News: Fehlgeburt führt in einem Drittel der Fälle zur Entfremdung
Ein Drittel der Frauen, die eine Fehlgeburt erlitten haben, empfinden die persönliche Beziehung zu ihrem Partner ein Jahr danach distanzierter als vorher. Bezogen auf die sexuelle Beziehung geben sogar fast 40 Prozent ein entfremdetes Verhältnis an. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie an 185 Frauen, die im Laufe eines Jahres nach einer Fehlgeburt mehrmals zu der Entwicklung ihrer Beziehung befragt wurden.
23 Prozent der Frauen berichten, ihr persönliches Verhältnis zum Partner sei enger geworden, und knapp die Hälfte der Betroffenen stellte keine Unterschiede fest, berichten Kristen Swanson von der University of Washington und ihre Kollegen weiter. Veränderte sich die Beziehung nicht, hatten die Frauen meist bereits mehrere Kinder und die Fehlgeburt in einem früheren Schwangerschaftsstadium erlitten. Häufig waren sie danach auch bereits wieder schwanger geworden.
Die Frauen jedoch, die sich ihrem Partner entfremdet fühlten, hatten sehr oft Angst davor, wieder schwanger zu werden. Häufig betrachteten sie auch ihr Sexualleben mehr als funktionale Notwendigkeit, die sie aber immer an den Verlust erinnerte und so Spannungen aufbaute. Sie fühlten sich oft von ihren Partnern allein gelassen und zu wenig unterstützt.
23 Prozent der Frauen berichten, ihr persönliches Verhältnis zum Partner sei enger geworden, und knapp die Hälfte der Betroffenen stellte keine Unterschiede fest, berichten Kristen Swanson von der University of Washington und ihre Kollegen weiter. Veränderte sich die Beziehung nicht, hatten die Frauen meist bereits mehrere Kinder und die Fehlgeburt in einem früheren Schwangerschaftsstadium erlitten. Häufig waren sie danach auch bereits wieder schwanger geworden.
Die Frauen jedoch, die sich ihrem Partner entfremdet fühlten, hatten sehr oft Angst davor, wieder schwanger zu werden. Häufig betrachteten sie auch ihr Sexualleben mehr als funktionale Notwendigkeit, die sie aber immer an den Verlust erinnerte und so Spannungen aufbaute. Sie fühlten sich oft von ihren Partnern allein gelassen und zu wenig unterstützt.
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