Luftverschmutzung: Feinstaubbelastung erhöht Thromboserisiko
Feinstaubbelastung wirkt sich auf die Blutgerinnung und somit das Thromboserisiko aus, fanden Forscher um Andrea Baccarelli von der Harvard School of Public Health in Boston heraus.
Sie untersuchten 870 Patienten, bei denen eine tiefe Beinvenenthrombose vorlag, sowie 1210 gesunde Personen und ermittelten die Feinstaubbelastung, der die Patienten an ihrem Wohnort ausgesetzt waren. Nahm die Partikelmenge von einem zum nächsten Jahr um 10 Mikrogramm pro Quadratmeter zu, stieg das Thromboserisiko um 70 Prozent.
Die Forscher fanden außerdem heraus, dass die Blutgerinnung bei Probanden, die an ihrem Wohnort einer höheren Feinstaubdichte ausgesetzt waren, schneller ablief als bei weniger belasteten Personen. Dies bestätigte die Ergebnisse früherer Studien und erklärt den Zusammenhang zwischen der Feinstaubbelastung am Wohnort und dem erhöhten Thromboserisiko. (alj)
Sie untersuchten 870 Patienten, bei denen eine tiefe Beinvenenthrombose vorlag, sowie 1210 gesunde Personen und ermittelten die Feinstaubbelastung, der die Patienten an ihrem Wohnort ausgesetzt waren. Nahm die Partikelmenge von einem zum nächsten Jahr um 10 Mikrogramm pro Quadratmeter zu, stieg das Thromboserisiko um 70 Prozent.
Die Forscher fanden außerdem heraus, dass die Blutgerinnung bei Probanden, die an ihrem Wohnort einer höheren Feinstaubdichte ausgesetzt waren, schneller ablief als bei weniger belasteten Personen. Dies bestätigte die Ergebnisse früherer Studien und erklärt den Zusammenhang zwischen der Feinstaubbelastung am Wohnort und dem erhöhten Thromboserisiko. (alj)
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