Veterinärmedizin: Felines Asthma durch Menschenallergie?
Nicht nur Menschen leiden an Asthma. Auch eine von zweihundert Katzen wird von Husten, Keuchen und Kurzatmigkeit geplagt. Ursache für die Leiden der armen Stubentiger: der Mensch. Das vermuten zumindest Veterinäre des Universitätskrankenhauses für Kleintiere in Edinburgh.
Die kleinen Fellträger sind schlicht gegen uns allergisch, so die Forscher. Und die Auslöser ihrer Asthmaschübe sind vielfältig: menschliche Hautschuppen, Passivrauchen – schon Staubflocken sind manch einer anspruchsvollen Katzennase zu viel. Ganz zu schweigen von dem feinen Granulat der Katzenstreu, die auf Schritt und Tritt mit ihren feinen Partikeln in die Lunge der Vierbeiner strömt, um dort Entzündungen auszulösen. Hat die Katze es ganz arg getroffen, ist sie sogar noch gegen Pollen allergisch.
Womöglich werden die Leiden unserer vierbeinigen Mitbewohner sogar noch durch bakterielle Infektionen verstärkt. Der Verdacht liegt für die englischen Wissenschaftler auf der Hand. Schließlich entwickeln auch asthmatische Menschen stärkere Symptome, wenn ihre Lunge mit Bakterien infiziert ist. Und was beim Menschen gilt, kann ja auch bei seinem Stubentiger zutreffen. Deshalb suchen die englischen Veterinäre jetzt 50 asthmatische Katzen, um ihre Vermutungen zu beweisen.
Die Auserwählten haben Glück: Sobald nämlich asthmatische Katzen aus ihrer krankmachenden Umgebung herauskommen und eine Weile die heilsame, da staub- und rauchfreie Krankenhausluft schnuppern, erholen sie sich zusehends.
Doch auch für all die anderen lungenleidenden Kätzchen, die nicht die Chance haben, an der Studie teilzunehmen, weiß Veterinär Nicki Reed einen Rat: Ihre Besitzer sollten einfach von granulatbasierter Katzenstreu auf Zeitungspapier umsteigen, das Haus schön rein halten und aufs Rauchen verzichten. Im positiven Sinne: alles für die Katz.
Die kleinen Fellträger sind schlicht gegen uns allergisch, so die Forscher. Und die Auslöser ihrer Asthmaschübe sind vielfältig: menschliche Hautschuppen, Passivrauchen – schon Staubflocken sind manch einer anspruchsvollen Katzennase zu viel. Ganz zu schweigen von dem feinen Granulat der Katzenstreu, die auf Schritt und Tritt mit ihren feinen Partikeln in die Lunge der Vierbeiner strömt, um dort Entzündungen auszulösen. Hat die Katze es ganz arg getroffen, ist sie sogar noch gegen Pollen allergisch.
Womöglich werden die Leiden unserer vierbeinigen Mitbewohner sogar noch durch bakterielle Infektionen verstärkt. Der Verdacht liegt für die englischen Wissenschaftler auf der Hand. Schließlich entwickeln auch asthmatische Menschen stärkere Symptome, wenn ihre Lunge mit Bakterien infiziert ist. Und was beim Menschen gilt, kann ja auch bei seinem Stubentiger zutreffen. Deshalb suchen die englischen Veterinäre jetzt 50 asthmatische Katzen, um ihre Vermutungen zu beweisen.
Die Auserwählten haben Glück: Sobald nämlich asthmatische Katzen aus ihrer krankmachenden Umgebung herauskommen und eine Weile die heilsame, da staub- und rauchfreie Krankenhausluft schnuppern, erholen sie sich zusehends.
Doch auch für all die anderen lungenleidenden Kätzchen, die nicht die Chance haben, an der Studie teilzunehmen, weiß Veterinär Nicki Reed einen Rat: Ihre Besitzer sollten einfach von granulatbasierter Katzenstreu auf Zeitungspapier umsteigen, das Haus schön rein halten und aufs Rauchen verzichten. Im positiven Sinne: alles für die Katz.
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.