Mittelalter: Felssturz auf Rügen
Erneut ist ein Teil der Kreidefelsen Rügens im Meer versunken. Dabei wurden große Teile einer slawischen Wallanlage zerstört. Bereits seit mehreren Jahrhunderten stürzen Teile der sogenannten Jaromarsburg die Klippen hinunter.
Heute ist von der ursprünglichen Anlage kaum mehr als ihre Wallanlage erhalten. Die im 6. bis 12. Jahrhundert als Kultstätte der Ranen genutzte Burg befindet sich an der Südspitze von Kap Arkona. Von zwei Seiten her war sie auf natürliche Weise geschützt – nur landeinwärts war zusätzlicher Schutz durch einen 25 Meter hohen Wall nötig.
Die Ursache für den neuerlichen Abbruch sehen die zuständigen Stellen des Nationalparks Jasmund in den klimatischen Bedingungen des Jahres 2007. Der feuchte Sommer ließ die Kreide instabil werden und führte schon mehrmals in diesem Winter zu Kreideabbrüchen.
Cindy Franke
Heute ist von der ursprünglichen Anlage kaum mehr als ihre Wallanlage erhalten. Die im 6. bis 12. Jahrhundert als Kultstätte der Ranen genutzte Burg befindet sich an der Südspitze von Kap Arkona. Von zwei Seiten her war sie auf natürliche Weise geschützt – nur landeinwärts war zusätzlicher Schutz durch einen 25 Meter hohen Wall nötig.
Die Ursache für den neuerlichen Abbruch sehen die zuständigen Stellen des Nationalparks Jasmund in den klimatischen Bedingungen des Jahres 2007. Der feuchte Sommer ließ die Kreide instabil werden und führte schon mehrmals in diesem Winter zu Kreideabbrüchen.
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