News: Ferne Verschmutzungsquellen beeinflussen Wolkenbildung
Ann Fridlind vom Ames Research Center und ihre Kollegen haben bei der Analyse von subtropischen Wolken festgestellt, dass zwei Drittel der als Kondensationskeime für Eiskristalle dienenden Aerosole nicht aus lokalen Quellen stammen, sondern per Ferntransport in den mittleren Atmosphärenschichten aus entfernteren Gebieten kommen. Bisher galten die vor Ort am Boden entstehenden Partikel als hauptsächliche Kondensationskeime.
Die Wissenschaftler hatten im Juli 2002 mithilfe von Forschungsflugzeugen und Bodenstationen sowie anhand von Satellitendaten die Entstehung und Entwicklung von bestimmten Cirruswolken untersucht und anschließend im Modell nachgebildet. Erst als sie auch troposphärische Aerosole aus Höhen über sechs Kilometern in ihre Berechnungen einschlossen, erhielten sie in den Simulationen die tatsächlich beobachtete Teilchendichte.
Die Aerosole in diesen Höhen sind kleiner als in den bodennahen Schichten, was wiederum zu kleineren Eiskristallen führt. Das hat eine höhere Rückstrahlung (Albedo) der Wolken zur Folge, die in Klimamodellen berücksichtigt werden muss.
Die Wissenschaftler hatten im Juli 2002 mithilfe von Forschungsflugzeugen und Bodenstationen sowie anhand von Satellitendaten die Entstehung und Entwicklung von bestimmten Cirruswolken untersucht und anschließend im Modell nachgebildet. Erst als sie auch troposphärische Aerosole aus Höhen über sechs Kilometern in ihre Berechnungen einschlossen, erhielten sie in den Simulationen die tatsächlich beobachtete Teilchendichte.
Die Aerosole in diesen Höhen sind kleiner als in den bodennahen Schichten, was wiederum zu kleineren Eiskristallen führt. Das hat eine höhere Rückstrahlung (Albedo) der Wolken zur Folge, die in Klimamodellen berücksichtigt werden muss.
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