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News: Feuertaufe für ein wendiges Unterwasserfahrzeug

Jürgen Wernstedt und seine Kollegen vom Institut für Automatisierungs- und Systemtechnik der Technischen Universität Ilmenau entwickelten zusammen mit Partnern aus Industrie und Forschung in einer zweijährigen Forschungsarbeit das mobile Unterwasserfahrzeug "Seebär". Es soll nun am 7. und 8. Juni 2001 erstmals in der Talsperre Heyda in der Nähe von Ilmenau erprobt werden.

Künftig soll das kleine U-Boot für Missionen bis in 300 Metern Tiefe dienen und Flussläufe, Talsperren, Küstengewässer und Wasserbauten untersuchen. Es ist insbesondere für solche Aufgaben geeignet, die aus gesundheitlichen und Gründen der Sicherheit nicht von Tauchern ausgeführt werden können.

Das Unterwasserfahrzeug wird dabei über ein Lichtleiterkabel geführt. Eine Farbkamera sowie ein Sonar gestatten die Inspektion der Zielgebiete oder Zielbauten. Fünf Antriebe verleihen dem Seebär eine maximale Geschwindigkeit von etwa sechs Knoten.

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