Neurologie: Fibrinogen verhindert Nervenheilung
Forscher um von der der Universität von Kalifornien in San Diego haben möglicherweise den Grund dafür gefunden, warum bestimmte Verletzungen des Rückenmarks vom Körper nicht repariert werden können: Gerinnungsfaktoren, die aus dem Blut in die Wunde gelangen, blockieren das Nervenwachstum.
Die Forscher um Katerina Akassoglou hatten an den Verletzungsstellen überraschend große Mengen von Fibrinogen gefunden, das aus verletzten Blutgefäßen rund um die Wunde stammte. Die Gerinnungsfaktoren banden an den so genannten Beta-3-Integrin-Rezeptor auf den Nervenzellen, was den Rezeptor für den Epidermiswachstumsfaktor EGF aktiviert. Dieser Prozess hemme das axonale Wachstum und verhindere damit die Regenerierungsfähigkeit der Nervenzellen in diesem sensiblen Bereich. (bf)
Die Forscher um Katerina Akassoglou hatten an den Verletzungsstellen überraschend große Mengen von Fibrinogen gefunden, das aus verletzten Blutgefäßen rund um die Wunde stammte. Die Gerinnungsfaktoren banden an den so genannten Beta-3-Integrin-Rezeptor auf den Nervenzellen, was den Rezeptor für den Epidermiswachstumsfaktor EGF aktiviert. Dieser Prozess hemme das axonale Wachstum und verhindere damit die Regenerierungsfähigkeit der Nervenzellen in diesem sensiblen Bereich. (bf)
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