Meeresarchäologie: Fischsoße für reiche Römer
Archäologen sind unweit der ostspanischen Hafenstadt Alicante auf ein römisches Schiffswrack aus dem ersten Jahrhundert n. Chr. gestoßen. Als Fracht führte das dreißig Meter lange Schiff ungefähr 1500 Tonamphoren. Gräten darin lassen vermuten, dass das Schiff liquamen, die exklusive Fischsoße für wohlhabende Römer geladen hatte. Zwar wurden manche der tönernen Krüge von Oktopussen geöffnet, die meisten befinden sich jedoch auch nach fast zweitausend Jahren noch in bestem Zustand.
Nach Angaben des für die Regionalregierung Valencias arbeitenden Archäologen Carles de Juan sind die, rund einen Meter großen Amphoren ein „herausragender Fund, da das Wrack eine Ladekapazität von 400 Tonnen besaß.“ Damit war es zweimal so groß wie die anderen im Mittelmeerraum gefundenen römischen Schiffe. Das letzte Mal wurde ein Schiff dieser Größe und Güte 1985 vor Korsika gefunden.
Wahrscheinlich sank der Frachters als er auf dem Weg von von Cadiz zurück nach Rom in einen heftigen Sturm geriet. Weil die Überreste nur anderthalb Kilometer von der Küste entfernt in lediglich 27 Meter Tiefe liegen, wurden sie in der Vergangenheit leichte Beute von Raubgräbern. Aus diesem Grunde ist nicht mehr festzustellen, dass das Schiff, wie die Wissenschaftler vermuten, auch Metalle, wie Blei und Kupfer an Bord hatte. Mittlerweile hat die Verwaltung Valencias das Wrack mit einem Gatter vor Unbefugten schützen lassen.
Nach Angaben des für die Regionalregierung Valencias arbeitenden Archäologen Carles de Juan sind die, rund einen Meter großen Amphoren ein „herausragender Fund, da das Wrack eine Ladekapazität von 400 Tonnen besaß.“ Damit war es zweimal so groß wie die anderen im Mittelmeerraum gefundenen römischen Schiffe. Das letzte Mal wurde ein Schiff dieser Größe und Güte 1985 vor Korsika gefunden.
Wahrscheinlich sank der Frachters als er auf dem Weg von von Cadiz zurück nach Rom in einen heftigen Sturm geriet. Weil die Überreste nur anderthalb Kilometer von der Küste entfernt in lediglich 27 Meter Tiefe liegen, wurden sie in der Vergangenheit leichte Beute von Raubgräbern. Aus diesem Grunde ist nicht mehr festzustellen, dass das Schiff, wie die Wissenschaftler vermuten, auch Metalle, wie Blei und Kupfer an Bord hatte. Mittlerweile hat die Verwaltung Valencias das Wrack mit einem Gatter vor Unbefugten schützen lassen.
Schreiben Sie uns!
Beitrag schreiben