News: Flussvertiefung von Elbe und Weser bedroht Tier- und Pflanzenwelt
Der geplante Ausbau der Flussunterläufe von Elbe und Weser wird vermutlich fatale Folgen für viele vom Austerben bedrohte Tier- und Pflanzenarten haben. Dies prophezeit eine Studie des WWF, die in dieser Woche vorgestellt wurde. Die Flussvertiefungen erhöhen nicht nur die Risiken von Hochwasserkatastrophen, sondern verursachen einen Sauerstoffabfall, der an der Elbe zu einem Massensterben von Fischen führen könnte. Auch seltene Vogelarten, Seehunde und Tiere am und im Gewässerboden würden durch die Veränderung ihrer Lebensräume stark geschädigt und gefährdet.
Der WWF fordert Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe daher auf, keine weitere Vertiefung dieser Flüsse in den neuen Bundesverkehrswegeplan aufzunehmen, dessen Entwurf in Kürze vorgelegt wird.
Durch die in der Vergangenheit durchgeführten Vertiefungen von Weser und Elbe sind bereits viele der dort lebenden Fischarten wie Alse, Schnäpel oder Stör ausgestorben.
Der WWF fordert Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe daher auf, keine weitere Vertiefung dieser Flüsse in den neuen Bundesverkehrswegeplan aufzunehmen, dessen Entwurf in Kürze vorgelegt wird.
Durch die in der Vergangenheit durchgeführten Vertiefungen von Weser und Elbe sind bereits viele der dort lebenden Fischarten wie Alse, Schnäpel oder Stör ausgestorben.
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