Schlafforschung: Forscher finden Frühaufsteher-Gen
Wissenschaftler aus den USA und Japan haben ein Gen gefunden, das manche Leute früh aus dem Bett treibt. Bekannt war bereits, dass eine Ursache für das rätselhafte "familiäre vorgezogene Schlafphasen-Syndrom" (familial advanced sleep phase syndrome, FASPS) auf Chromosom 17 liegen muss.
Die Arbeitsgruppe von Ying-Hui Fu von der Universität von Kalifornien in San Francisco konnte nun bei fünf FASPS-Patienten, die es gewohnt waren, ihren Tag um 4 Uhr morgens zu beginnen, das Gen CKIdelta isolieren und bei Mäusen einsetzen. Tatsächlich verwandelten sich die Mäuse daraufhin zu regelrechten Frühaufstehern.
Als die Schlafforscher jedoch das menschliche Gen in Taufliegen einbauten, geschah Unerwartetes: Die Fliegen pflegten nun eine außerordentlich lange Bettruhe. Die Wissenschaftler haben für dieses Phänomen keine Erklärung.
Die Arbeitsgruppe von Ying-Hui Fu von der Universität von Kalifornien in San Francisco konnte nun bei fünf FASPS-Patienten, die es gewohnt waren, ihren Tag um 4 Uhr morgens zu beginnen, das Gen CKIdelta isolieren und bei Mäusen einsetzen. Tatsächlich verwandelten sich die Mäuse daraufhin zu regelrechten Frühaufstehern.
Als die Schlafforscher jedoch das menschliche Gen in Taufliegen einbauten, geschah Unerwartetes: Die Fliegen pflegten nun eine außerordentlich lange Bettruhe. Die Wissenschaftler haben für dieses Phänomen keine Erklärung.
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