News: Forscher weisen Acrylamid in Lebensmitteln nach
Die in Schweden untersuchten, mit Acrylamid belasteten Lebensmittel waren stärkehaltig und gebraten, gebacken oder frittiert. In gekochten Lebensmitteln konnten die Forscher keine Acrylamide finden. Das Bundesinstitut für gesundleitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin BgVV fordert die Hersteller potenziell belasteter Lebensmittel auf, ihre Verfahren im Hinblick auf die Bildung von Acrylamiden zu überprüfen und diese gegebenenfalls zu ändern.
Acrylamid ist als Monomer ein Baustein für Kunststoffe. Es kann deshalb auch in Lebensmittelverpackungen enthalten sein. Nach geltender Verordnung darf Acrylamid – soweit nachweisbar – nicht in Lebensmitteln gelangen, um den Verbraucher vor möglichen Risiken zu schützen. Die Nachweisgrenze gängiger Analysemethoden liegt bei 0,01 Milligramm pro Kilogramm.
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