News: Fraktale Ganganalyse erkennt Parkinson-Symptome
Mit einem neu entwickelten System, das die Bewegungsmuster von Menschen analysieren kann, lässt sich messen, wie ausgeprägt die motorischen Symptome der Parkinson-Krankheit bei einem Patienten sind. So kann der Verlauf der Krankheit genauer verfolgt werden und eventuell eine gezieltere Therapie erfolgen.
Das System, das Masaki Sekine vom National Institute for Longevity Sciences zusammen mit Kollegen in Japan und den USA entworfen hat, besteht vor allem aus einem tragbaren Beschleunigungssensor, der die Bewegungsänderungen einer Person in allen drei Raumrichtungen erfasst. Mit den Daten des Sensors wird ein Computer gefüttert, der zusätzlich Informationen über die Gehgeschwindigkeit erhält. Eine fraktale Analyse liefert anschließend ein Maß für die Komplexität des Gangs.
Die Werte liegen dabei zwischen 1 und 2, wobei größere Werte ein komplexeres Bewegungsmuster widerspiegeln. Wie sich herausstellte, weisen Parkinson-Patienten einen Wert von 1,48 und höher auf, gesunde ältere Menschen kommen etwa auf einen Wert von 1,3. Das System wurde mit elf Parkinson-Kranken und zehn gesunden Probanden geprüft.
Das System, das Masaki Sekine vom National Institute for Longevity Sciences zusammen mit Kollegen in Japan und den USA entworfen hat, besteht vor allem aus einem tragbaren Beschleunigungssensor, der die Bewegungsänderungen einer Person in allen drei Raumrichtungen erfasst. Mit den Daten des Sensors wird ein Computer gefüttert, der zusätzlich Informationen über die Gehgeschwindigkeit erhält. Eine fraktale Analyse liefert anschließend ein Maß für die Komplexität des Gangs.
Die Werte liegen dabei zwischen 1 und 2, wobei größere Werte ein komplexeres Bewegungsmuster widerspiegeln. Wie sich herausstellte, weisen Parkinson-Patienten einen Wert von 1,48 und höher auf, gesunde ältere Menschen kommen etwa auf einen Wert von 1,3. Das System wurde mit elf Parkinson-Kranken und zehn gesunden Probanden geprüft.
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