News: Frederic Vester gestorben
Frederic Vester, der "Vater des vernetzten Denkens" ist gestern im Alter von 77 Jahren in München gestorben. Nach seinem Ausscheiden aus der etablierten Forschung 1970 und der Gründung der privaten Studiengruppe für Biologie und Umwelt in München wurde Vester bekannt als Autor zahlreicher Sachbücher, populärwissenschaftlicher Fernsehfilme sowie als Schöpfer des Umweltspiels Ökolopoly. Für seine Fernsehserie "Denken, Lernen, Vergessen" hat er 1974 den Adolf-Grimme-Preis erhalten.
Vester, der am 23. November 1925 in Saarbrücken geboren wurde, hatte Chemie in Mainz und Paris studiert, in Hamburg in Biochemie promoviert und war zunächst in der Krebsforschung tätig. Danach beschäftigte er sich mit unterschiedlichsten Themen aus den Bereichen Biophysik, Neurobiologie, Ökologie, Gesundheits- und Entwicklungspolitik, Architektur, Landwirtschaft und Verkehr und wurde zum Vordenker der Umweltbewegung. Verbindendes Element seiner Arbeiten war die Kybernetik, die Lehre von Steuerungsvorgängen und Regelkreisen.
Vester, der am 23. November 1925 in Saarbrücken geboren wurde, hatte Chemie in Mainz und Paris studiert, in Hamburg in Biochemie promoviert und war zunächst in der Krebsforschung tätig. Danach beschäftigte er sich mit unterschiedlichsten Themen aus den Bereichen Biophysik, Neurobiologie, Ökologie, Gesundheits- und Entwicklungspolitik, Architektur, Landwirtschaft und Verkehr und wurde zum Vordenker der Umweltbewegung. Verbindendes Element seiner Arbeiten war die Kybernetik, die Lehre von Steuerungsvorgängen und Regelkreisen.
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