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Abwehrmechanismen: Die Strategien des Unbewussten

Mit Wut und Ärger konstruktiv umgehen? Schön wär's. Wir verfügen über unbewusste Mechanismen, um unerwünschte Gefühle und Gedanken abzuwehren – sagt die Psychoanalyse. Aber stimmt das auch?
Eine surreale Darstellung eines menschlichen Kopfes mit einem offenen Gehirn, das wie ein Labyrinth aussieht. Eine Treppe führt zu diesem Labyrinth, und eine Person steigt die Treppe hinauf. Über dem Kopf schwebt eine leuchtende Glühbirne, die eine Idee symbolisiert. Im Hintergrund sind einige Wolken vor einem blauen Himmel zu sehen.
Unbewusste Prozesse sind schwer zugänglich.

Jeder Mensch macht Erfahrungen, die schwer zu ertragen sind, und jeder geht auf seine Weise damit um. Zum Beispiel, wenn ein geliebter Mensch stirbt: Die einen weinen und zeigen ihre Gefühle, andere ziehen sich zurück oder vergraben sich in ihre Arbeit. Manche setzen sich nur auf einer abstrakten Ebene mit ihrem Verlust auseinander und lesen, anstatt selbst zu trauern, lieber Sachbücher zum Thema. Die Psychoanalyse würde ein solches Verhalten als »Intellektualisierung« bezeichnen – einen der zahlreichen Abwehrmechanismen, mit denen sich die Psyche vor unangenehmen Gefühlen zu schützen versucht.

»Die Abwehr ist eine grundlegende Fähigkeit der Psyche, um schwierige Emotionen aus dem Erleben herauszuhalten«, erklärt Cord Benecke, Professor für Klinische Psychologie an der Universität Kassel. Oft sei in der Abwehr aber doch etwas von dem enthalten, was sie in Schach halten soll, sagt der Psychoanalytiker. Etwa, wenn man sich mit den eigenen Gefühlen intellektuell beschäftigt: So könne man sich von ihnen distanzieren, gebe ihnen dabei aber einen Ort.

Intellektualisierung ist nicht die einzige Methode, mit der sich die Psyche – der Psychoanalyse zufolge – gegen lästige Gefühle wehrt. Für Sigmund Freud stand schon Ende des 19. Jahrhunderts fest, dass die Psyche unwillkommene Triebimpulse, etwa sexuelles Begehren oder Aggression, auf unterschiedliche Weise abwehrt, um sie nicht spüren zu müssen. Der Begründer der Psychoanalyse ging davon aus, dass diese Abwehrprozesse unbewusst wirken, so dass man selbst nichts davon mitbekommt. Sigmund Freuds jüngste Tochter Anna entwickelte die Überlegungen ihres Vaters 1936 in ihrem Buch »Das Ich und die Abwehrmechanismen« weiter. Sie erklärte darin die Entwicklung solcher Abwehrmechanismen bei einzelnen Patientinnen und Patienten mit deren Lebensumständen und inneren Konflikten. Bis heute gilt die Abwehr in der Psychoanalyse als eine der zentralen Funktionen der Psyche.

Sigmund Freud selbst definierte ursprünglich neun Abwehrmechanismen: Verdrängung, Regression, Reaktionsbildung, Isolierung, Ungeschehenmachen, Projektion, Introjektion, Wendung gegen die eigene Person sowie Verkehrung ins Gegenteil. In den folgenden Jahrzehnten wuchs die Liste je nach Quelle auf bis zu 28 Varianten. Mittlerweile hat sich überwiegend eine Aufteilung in reife, neurotische und unreife Abwehrmechanismen durchgesetzt. Als reife Form gilt zum Beispiel das Entschärfen schwieriger Affekte durch Humor oder durch Sublimierung, das heißt Umwandeln in sozial akzeptierte Aktivitäten wie Malen oder Sport. Neurotisch wären demnach Mechanismen wie Verdrängung, Rationalisierung oder die eingangs beschriebene Intellektualisierung. Und für unreif befunden werden unter anderem die Projektion eigener unangenehmer Gefühle auf andere Personen oder das Verleugnen schmerzhafter Fakten.

Der Psychoanalyse zufolge entwickeln sich unreifere Abwehrmechanismen eher früher, reifere später. Ein Kleinkind kann die eigenen Gefühle noch nicht mit Humor bewältigen, kann sie aber einfach leugnen. Ob eine Form der Abwehr als problematisch zu bewerten ist, hängt demnach auch vom Alter der Person ab. Doch selbst als Erwachsene nutzen nicht alle Menschen reife Abwehrmechanismen. Cord Benecke erklärt diesen Umstand damit, dass das Gehirn durch Versuch und Irrtum lernt: »Alles, was negative Affektzustände reduziert – Gedanken oder Handlungen –, merkt sich das Gehirn sofort. Was funktioniert, wird sehr schnell als Strategie etabliert.« Wer also in der Kindheit oder Jugend mehrfach die Erfahrung macht, dass es hilft, die eigenen Minderwertigkeitsgefühle einfach zu verneinen oder in Aggression umzuwandeln, wendet diese Strategien mit höherer Wahrscheinlichkeit auch im Erwachsenenalter an.

»Ohne Abwehr würden wir vermutlich durchdrehen«Cord Benecke, Psychoanalytiker

Selbst vermeintlich schädliche Abwehrmechanismen sind Cord Benecke zufolge mitunter nützlich: »Abwehr ist nicht per se krankhaft. Sie ist sogar notwendig. Ohne Abwehr würden wir vermutlich durchdrehen.« Abwehr sei eine Form der Emotionsregulation, die wir brauchen, um funktionsfähig zu bleiben. »Solche Prozesse sind Werkzeuge. Sie sind nützlich, wenn man sie zielgerichtet einsetzt.«

Schädlich werde die Abwehr erst, wenn sie nicht mehr flexibel sei, »wenn ich immer überall nur mit dem Hammer draufhaue«, erklärt Benecke. Ob zum Beispiel eine Neigung zum Intellektualisieren einer Therapie bedarf, hängt davon ab, ob die betreffende Person darunter leidet und etwas verändern möchte. Dann kann sie sich in eine psychoanalytische Therapie begeben. Dort lernt sie, so Cord Benecke, aus den automatischen Mustern auszusteigen und die abgewehrten Zustände zu ertragen.

Um die Flexibilität und Reife der Abwehr einzuschätzen, können Therapeuten beispielsweise auf die »Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik« zurückgreifen, deren aktuelle Version Cord Benecke mitentwickelt hat. Das komplexe Diagnosesystem versteht die Abwehr als eine Fähigkeit der Psyche, die bestimmt, wie gut Personen mit inneren und äußeren Konflikten umgehen können. Die Abwehr wird anhand einer mehrstufigen Skala beurteilt – je nachdem, wie flexibel oder rigide und wie reif oder unreif ihre Mechanismen sind.

Die Kritik an den Abwehrmechanismen

Doch nicht alle Psychotherapieschulen würden eine intellektualisierende Trauerreaktion als Abwehr von Triebimpulsen erklären. Dass die menschliche Psyche versucht, Unangenehmes von sich wegzustoßen, würden zwar die wenigsten verneinen. Doch das psychoanalytische Konzept der Abwehrmechanismen ist umstritten. Denn so plausibel Sigmund Freuds Theorie von unbewussten Trieben und ihrer Abwehr klingen mag – beweisen lässt sie sich nicht. Hinzu kommt, dass Freud und seine Nachfolger ihre Annahmen nicht auf empirische Studien gründeten, sondern meist auf Beobachtungen von Einzelfällen. Empirisch Forschende, die keine Anhänger der Psychoanalyse sind, kritisieren das Konzept deshalb als unwissenschaftlich.

Einer von ihnen ist Dietmar Schulte, emeritierter Professor für Klinische Psychologie an der Ruhr-Universität Bochum. Er ist Vertreter der Verhaltenstherapie, einer der weiteren großen Therapieschulen neben der Psychoanalyse, und gilt als Vorreiter der evidenzbasierten Psychotherapie in Deutschland. »Die Theorie der Abwehrmechanismen kann man als geschickten Schachzug der Psychoanalyse verstehen«, sagt er. »Das analytische Grundkonzept der Abwehr von nicht tolerierbaren Triebimpulsen wird dadurch auf so gut wie alle Phänomene menschlichen Lebens anwendbar.« Bei den Abwehrmechanismen handle es sich um theoretische Werkzeuge, mit denen die Psychoanalyse menschliches Handeln erklären wolle. Was jedoch fehle, seien wissenschaftlich kontrollierte empirische Belege.

»Je unreifer die Abwehr, desto höher die Schwere der Psychopathologie«Cord Benecke, Emotionsforscher

In der Tat gab es lange nur wenig empirische Studien zu Abwehrmechanismen. Als der Sozialpsychologe Roy Baumeister und seine Kolleginnen Ende der 1990er Jahre die Forschung sichteten, fanden sie Hinweise auf die Existenz von Reaktionsbildung, Isolierung und Verleugnung, aber wenig Belege für Verschiebung und keine für Sublimierung. Als Hinweis auf Verleugnung werteten sie beispielsweise, dass Versuchspersonen einen Test eher für ungültig oder unfair erklärten, wenn sie darin schlecht abgeschnitten hatten. Für den Mechanismus der Isolierung führten sie Studien an, denen zufolge Erinnerungen mit weniger negativen Emotionen verbunden sind, wenn man sich von ihnen ablenkt.

Die Forschungsgruppe um Baumeister lobte Freud zwar für seine Erkenntnis, dass Menschen verschiedene Strategien nutzen, um ihr Selbstbild gegen Bedrohungen zu verteidigen. Sie rieten jedoch auch dazu, die den Abwehrmechanismen zu Grunde liegende Theorie lieber durch ein Modell zu ersetzen, das nicht unbewusste Triebe, sondern kognitive Prozesse in den Vordergrund stellt. In der kognitiven Verhaltenstherapie spielen zum Beispiel kognitive Verzerrungen oder Schwarz-Weiß-Denken eine ähnliche Rolle wie Abwehrmechanismen. »Es sind andere Bezeichnungen für Konzepte, die die Psychoanalyse schon vor 70 Jahren beschrieben hat«, sagt der Psychoanalytiker Cord Benecke.

Die Verhaltenstherapie nutzt heute viele Ergebnisse und Theorien der psychologischen Grundlagenforschung. »Es mögen auch Annahmen dabei sein, die so klingen wie Abwehrmechanismen«, räumt Dietmar Schulte ein. »Wichtig ist aber der Nachweis, dass diese spezifischen Modelle tatsächlich auf spezifische Diagnosen anwendbar sind.« Der Verhaltenstherapie sei es gelungen, Entstehungsmodelle und Behandlungsansätze für verschiedene psychische Störungen wissenschaftlich zu prüfen und zu belegen. Der Psychoanalyse weniger.

Wie man Abwehrmechanismen messen kann

Den Vorwurf der Unwissenschaftlichkeit versucht die Psychoanalyse seit den 1990er Jahren zunehmend zu entkräften. Grundlage dafür sind Instrumente, die in der Lage sind, Abwehrmechanismen möglichst objektiv und zuverlässig zu erfassen. Wissenschaftliche Studien greifen deshalb auf klinische Interviews oder Fragebogen zurück, die solche unbewussten Mechanismen an beobachtbaren Verhaltensweisen festmachen.

In Fragebogen wie dem »Defense Style Questionnaire« beurteilen die befragten Personen ihr Verhalten selbst. Intellektualisierung wird dort zum Beispiel so beschrieben: »Ich spreche lieber über abstrakte Dinge als über meine Gefühle.« Obwohl Abwehrmechanismen als unbewusste Prozesse definiert sind, versuchen Fragebogen die bewussten Anteile der Mechanismen zu erfassen. Dem liegt die Annahme zu Grunde, dass die unbewusste Abwehr bewusst werden kann, wenn sie fehlschlägt oder vom Umfeld beobachtet und zurückgemeldet wird.

Bei der Interviewmethode gelten solche Einschränkungen nicht. Für die »Defense Mechanisms Rating Scale« etwa werten geschulte Personen klinische Interviews daraufhin aus, welche Abwehrmechanismen die Befragten zeigen. Als Hinweis auf Intellektualisierung gilt beispielsweise: »Wenn es um persönliche Themen oder Erfahrungen geht, neigt die Person dazu, Dinge zu verallgemeinern oder sogar auf logische oder wissenschaftliche Weise zu diskutieren, wodurch sie ihre Gefühle und Erfahrungen sehr weit von sich fernhält.« Auch für die »Defense Mechanisms Rating Scale« gibt es einen Fragebogen zur Selbstbeurteilung, allerdings kann er wiederum nur die bewussten Anteile der Abwehrmechanismen erfassen.

»Die Theorie der Abwehrmechanismen kann man als geschickten Schachzug der Psychoanalyse verstehen«Dietmar Schulte, Psychologe und Therapieforscher

Für die Psychoanalyse sind solche Verfahren ein wichtiger Schritt in Richtung Wissenschaftlichkeit. Umstritten ist jedoch, ob die Instrumente das erfassen, was sie behaupten. Zum Beispiel gibt es unterschiedliche Befunde dazu, wie viele verschiedene Formen der Abwehr die im »Defense Style Questionnaire« enthaltenen Fragen messen. Kritiker wie Dietmar Schulte geben zu bedenken, dass solche Instrumente die als Abwehrmechanismen bezeichneten Eigenschaften und Verhaltensweisen zwar verlässlicher abbilden als einfache Beobachtungen durch Psychoanalytiker. Aber sie erlauben keinen Rückschluss darauf, was ihnen zu Grunde liegt.

Die psychoanalytische Forschung hingegen sieht die Gültigkeit ihrer Instrumente damit belegt, dass die erfassten Abwehrmechanismen mit anderen Maßen für psychische Probleme und Störungen zusammenhängen. Der US-amerikanische Analytiker George Vaillant stellte bereits 1994 fest, dass unreife Abwehrmechanismen bei Erwachsenen mit Persönlichkeitsstörungen zusammenhängen. Eine neurotische und eine unreife Abwehr gehen außerdem oft mit psychosozialen Problemen einher, wie 2023 eine Befragung von mehr als 36 000 Personen in den USA ergab. Die Forschenden aus Deutschland und den USA fanden zudem heraus, dass neurotische und unreife Abwehrmechanismen jeweils bei rund der Hälfte der Teilnehmenden auftraten.

Zu ähnlichen Ergebnissen kommen Überblicksarbeiten am Lehrstuhl von Cord Benecke: »Je unreifer die Abwehr, desto höher die Schwere der Psychopathologie.« Für eine reife Abwehr gelte das nicht: »Mit einer reifen Abwehr kann man entweder keine Psychopathologie haben – oder man hat vielleicht ohne Psychopathologie auch keine reife Abwehr, weil man gerade keine Abwehr braucht.« Was Henne und was Ei sei – Abwehr oder psychische Störung –, könne man zwar nicht feststellen. Plausibel sei jedoch, dass bestimmte Mechanismen, wenn sie sich verfestigen, die Anfälligkeit für psychische Störungen erhöhen.

Lässt sich ein unbewusster Abwehrmechanismus also tatsächlich mit Hilfe von Messinstrumenten nachweisen? Die Ergebnisse werden von Vertretern der Psychoanalyse und Verhaltenstherapie unterschiedlich interpretiert. Aus Sicht von Psychoanalytikern stützen die Studien ihre Theorien: »Abwehrmechanismen lassen sich anhand der Messinstrumente verlässlich einschätzen. Und diese Einschätzungen hängen mit der Psychopathologie zusammen«, sagt Benecke. Das Konzept der Abwehrmechanismen könne man daher als empirisch fundiert bezeichnen.

Kritiker der Psychoanalyse sehen das anders. »Es mag sein, dass man bei der Diagnose von so genannten Abwehrmechanismen auf psychologische Variablen stößt, die mit einer Pathologie zusammenhängen«, erläutert Schulte. Dass solche Prozesse das Aufbrechen pathologischer Wünsche verhindern, würden die Forschungsergebnisse jedoch nicht belegen.

Trotz dieser Uneinigkeit sind sich die Vertreter beider Therapieschulen in einem einig: Mehr empirische Forschung zu Abwehrmechanismen täte gut. Cord Benecke kritisiert zwar, dass jenseits der psychoanalytischen Community noch die Annahme kursiere, psychoanalytische Konzepte seien veraltet und nicht empirisch fundiert. »Aber man kann nicht einfach nur sagen, das stimmt nicht, sondern muss dann auch Forschung liefern.« Er will künftig systematisch untersuchen, ob sich die Symptome von Patientinnen und Patienten in der Psychotherapie bessern, wenn sie reifere Abwehrmechanismen entwickeln.

Dietmar Schulte freut sich, dass sich die psychoanalytische Forschung inzwischen den Abwehrmechanismen widmet: »Die Psychoanalyse hat sicherlich viele Beiträge zur Psychopathologie und Psychotherapie geliefert und kann dies auch weiterhin tun.« Doch sie müsse nachweisen, dass das, was sie behauptet, auch unter kontrollierten Bedingungen feststellbar ist. Auf Erfahrungen aus der Psychotherapie zu verweisen, genüge heute nicht mehr.

Beispiele für Abwehrmechanismen nach Reifegraden

Unreif

  • Projektion auf andere: eigene Emotionen oder Wünsche anderen zuschreiben, etwa den eigenen Wunsch, fremdzugehen, der Partnerin oder dem Partner andichten
  • Spaltung (Idealisierung/Entwertung): Entweder-oder-Denken, zum Beispiel sich selbst oder andere unrealistisch positiv oder negativ bewerten
  • Verleugnung: offensichtliche Aspekte der äußeren Realität abstreiten oder verneinen

Neurotisch

  • Affektisolierung: Abspalten der affektiven Erfahrung eines Ereignisses, zum Beispiel bei Traumatisierung
  • Reaktionsbildung: etwas ins Gegenteil verkehren, beispielsweise besonders freundlich sein zu jemandem, auf den man wütend ist
  • Wendung gegen das Selbst: negative Gefühle auf sich umlenken, zum Beispiel Wut anstatt gegen andere gegen sich selbst richten
  • Intellektualisierung*: emotionale Konflikte oder Stressoren auf einer abstrakten Ebene behandeln
  • Rationalisierung*: eine angenehme Erklärung für das eigene Verhalten oder das Verhalten anderer finden
  • Verdrängung*: einen Aspekt der inneren oder äußeren Realität aus dem Bewusstsein oder Gedächtnis drängen

* gilt je nach Theorie auch als reife Abwehr

Reif

  • Humor: Entschärfen unangenehmer Erlebnisse, etwa durch Selbstironie
  • Sublimierung: Befriedigung der Triebimpulse durch sozial akzeptierte Handlungen, beispielsweise Trauer durch das Malen eines Bilds

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  • Quellen

Baumeister, R.F. et al.: Freudian Defense Mechanisms and Empirical Findings in Modern Social Psychology: Reaction Formation, Projection, Displacement, Undoing, Isolation, Sublimation, and Denial. Journal of Personality 66, 1998

Benecke, C.: 30 Jahre Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik – Neuerungen in der OPD-3. Psychotherapeutenjournal 1, 2024

Blanco, C. et al.: Approximating defense mechanisms in a national study of adults: prevalence and correlates with functioning. Translational Psychiatry 13, 2023

Di Giuseppe, M., Perry, J.C.: The Hierarchy of Defense Mechanisms: Assessing Defensive Functioning With the Defense Mechanisms Rating Scales Q-Sort. Frontiers in Psychology 12, 2021

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