News: Fullerene schädigen Gehirn von Fischen
Forellenbarsche, deren Aquarienwasser Spuren von Fullerenen enthielt, zeigten nach nur 48 Stunden deutliche Anzeichen von Hirnschädigungen und Entzündungen, berichten Eva Oberdörster von der Southern Methodist University in Dallas und ihre Kollegen. Fullerene, fußballartige Moleküle aus reinem Kohlenstoff, werden unter anderem als mögliche Transportvehikel für Medikamente diskutiert.
Die Forscher hatten neun Forellenbarsch-Jungfische in einem 10-Liter Aquarium einer Fulleren-Konzentration von 0,5 ppm (parts per million) ausgesetzt. Nach zwei Tagen zeigte sich im Gehirn der Tiere ein dramatisch verstärkter Abbau von Lipiden. In den Lebern der Fische fanden die Wissenschaftler außerdem eine Veränderung der Genaktivität und chemische Anzeiger für Entzündungsprozesse.
Die Kohlenstoff-Nanopartikel sind ein beliebtes Forschungsobjekt, und ihnen werden breite Einsatzmöglichkeiten in der Technik oder der pharmazeutischen Industrie vorher gesagt. Erste Tierversuche hatten bereits gezeigt, dass inhalierte Fullerene ins Gehirn vordringen können. Oberdörster und ihre Mitarbeiter warnen daher davor, dass bei der Verarbeitung von Fullerenen in der Industrie Gesundheitsgefahren für die Beschäftigten entstehen könnten.
Die Forscher hatten neun Forellenbarsch-Jungfische in einem 10-Liter Aquarium einer Fulleren-Konzentration von 0,5 ppm (parts per million) ausgesetzt. Nach zwei Tagen zeigte sich im Gehirn der Tiere ein dramatisch verstärkter Abbau von Lipiden. In den Lebern der Fische fanden die Wissenschaftler außerdem eine Veränderung der Genaktivität und chemische Anzeiger für Entzündungsprozesse.
Die Kohlenstoff-Nanopartikel sind ein beliebtes Forschungsobjekt, und ihnen werden breite Einsatzmöglichkeiten in der Technik oder der pharmazeutischen Industrie vorher gesagt. Erste Tierversuche hatten bereits gezeigt, dass inhalierte Fullerene ins Gehirn vordringen können. Oberdörster und ihre Mitarbeiter warnen daher davor, dass bei der Verarbeitung von Fullerenen in der Industrie Gesundheitsgefahren für die Beschäftigten entstehen könnten.
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