Direkt zum Inhalt

IYA 2009: "Galileische Nächte" im Oktober

Bild
Die anlässlich des Internationalen Jahrs der Astronomie (IYA 2009) vom 3. bis zum 5. Apil 2009 weltweit veranstaltete Aktion "100 Stunden Astronomie" war ein großer Erfolg. Deshalb plant das Organisationskomittee des IYA eine Wiederholung. Sie soll unter dem Namen "Galileische Nächte" am 23. und 24. Oktober 2009 stattfinden.

Zum Gelingen von "100 Stunden Astronomie" trugen unter anderem Profi- und Amateurastronomen bei, die überall auf unserem Planeten Interessierten einen Blick durch ein Teleskop ermöglichten. Zahlreiche Amateurbeobachter stellten sich mit ihren Instrumenten auf zentrale öffentliche Plätze und boten jedem Passanten einen Blick durch ihre Fernrohre an.

Am Tag war die Sonne ein attraktives Beobachtungsobjekt, obwohl sie derzeit nur sehr wenig Aktivität auf ihrer Oberfläche zeigt. Dennoch zeigten sich viele Beobachter beeindruckt von unserem Tagesgestirn. In der Nacht waren es dann vor allem die Planeten Saturn und gelegentlich Merkur, aber vor allem der zunehmende Mond, denen viele Blicke galten.

Auch in den "Galileischen Nächten" sollen professionelle und Amateurastronomen mit ihren Geräten auf die Straße gehen oder ihre Sternwarten für Besucher öffnen. Diesmal stehen der Riesenplanet Jupiter und seine vier großen Monde im Mittelpunkt der Angebote, die sich auf die Beobachtungen von Galileo Galilei vor genau 400 Jahren beziehen. Dem interessierten Laien soll dabei die Möglichkeit geboten werden, die bahnbrechenden Entdeckungen Galileis für sich selbst nachzuvollziehen.

Neben Jupiter sollen die Sonne, unser Mond und andere Wunder des Himmels dem allgemeinen Publikum näher gebracht werden. Die Planungen für den deutschen Sprachraum stehen derzeit noch nicht im Einzelnen fest. Interessenten finden aber zu gegebener Zeit aktuelle Informationen für Deutschland, für Österreich und in der Schweiz. Selbstverständlich werden auch wir Sie auf dem Laufenden halten.

Red.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.