Bildgebende Verfahren: Genaktivität im Kernspintomografen sichtbar gemacht
Wissenschaftler aus den USA haben gezeigt, dass es prinzipiell möglich ist, die Genaktivität eines lebenden Organismus per Kernspintomografie sichtbar zu machen. Bisher verwendeten Genetiker bestimmte Marker, wie fluoreszierende Proteine, wenn sie die Aktivität bestimmter Gene verfolgen wollen. Die Methode ist bei lebenden Organismen jedoch auf lichtdurchlässige Zonen wie die obersten Hautschichten beschränkt.
Die Arbeitsgruppe von Eric Ahrens von der Carnegie-Mellon-Universität in Pittsburgh setzten jetzt die Kernspin- oder Magnetresonanztompografie ein, mit der die Durchblutung auch in tieferen Gewebeschichten sichtbar gemacht werden kann. Als magnetischen Marker verwendeten die Forscher Ferritin, ein eisenhaltiges Protein, das bei allen Säugetieren vorkommt.
Als die Forscher das Gen für Ferritin über einen Virus in Mäusegehirne einschleusten, konnten sie tatsächlich im Kernspintomografen die Aktivität dieses Gens verfolgen. Auf die gleiche Weise, so hoffen die Forscher, könnte eines Tages beim Menschen beobachtet werden, ob per Gentherapie eingeschleuste Gene tatsächlich aktiv sind.
Die Arbeitsgruppe von Eric Ahrens von der Carnegie-Mellon-Universität in Pittsburgh setzten jetzt die Kernspin- oder Magnetresonanztompografie ein, mit der die Durchblutung auch in tieferen Gewebeschichten sichtbar gemacht werden kann. Als magnetischen Marker verwendeten die Forscher Ferritin, ein eisenhaltiges Protein, das bei allen Säugetieren vorkommt.
Als die Forscher das Gen für Ferritin über einen Virus in Mäusegehirne einschleusten, konnten sie tatsächlich im Kernspintomografen die Aktivität dieses Gens verfolgen. Auf die gleiche Weise, so hoffen die Forscher, könnte eines Tages beim Menschen beobachtet werden, ob per Gentherapie eingeschleuste Gene tatsächlich aktiv sind.
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