News: Genhaltiger Schwamm für Beinbrüche?
Die Forscher benutzten für den Gentransfer ein eigens dazu entwickeltes Plasmid. Dieses enthält das Gen für die Ausbildung des parathyroiden Hormons, einem wichtigen Wachstumsfaktor des Körpers. Die genbeladenen Plasmid-Teilchen bauten die Wissenschaftler in Rinderkollagen ein. Den auf diese Weise präparierten "Gewebeschwamm" setzten sie schließlich in gebrochene Schienbeine und in gebrochene Oberschenkelknochen von Hunden ein. Innerhalb von sechs Wochen beobachteten die Forscher eine deutliche Neubildung an Knochenmaterial.
Knochenbrüche bei Menschen verursachen allein in den USA über neun Milliarden US-Dollar an volkswirtschaftlichem Schaden. Die jetzt bei Hunden funktionierende Methode könnte nach Ansicht der Autoren einen Weg für die Behandlung älterer Patienten eröffnen.
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