News: Gentechnisch verändertes Saatgut auf über 50 Millionen Hektar
Die Fläche, auf der genetisch veränderte Pflanzen angebaut werden, ist im Jahr 2001 um 19 Prozent auf insgesamt 52,6 Millionen Hektar angestiegen. Dies geht aus einem Bericht des International Service for the Acquisition of Agri-biotech Applications hervor. Demnach profitieren weltweit 5,5 Millionen Landwirte in dreizehn Ländern von der Gentechnologie.
Führend im Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen sind die USA (68 Prozent Flächenanteil) und Argentinien (22 Prozent). Den größten Zuwachs hat jedoch China mit einer Verdreifachung der Fläche zu verzeichnen.
Die meisten gentechnisch veränderten Saaten enthalten Bakteriengene, welche die Pflanzen resistent gegen Herbizide machen. Dabei werden zu 63 Prozent genmanipulierte Sojabohnen angebaut, gefolgt von Mais (19 Prozent) und Baumwolle (13 Prozent).
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.