News: Geobacter könnten Uranbelastung im Grundwasser senken
Im Boden lebende Bakterien der Gattung Geobacter könnten dazu beitragen, uranbelastetes Grundwasser zu sanieren. Die Mikroorganismen sind in der Lage, das lösliche Schwermetall in sein wasserunlösliches Oxid Uraninit umzuwandeln. Das auch als Pechblende bekannte Mineral bewegt sich nicht mit dem Grundwasser und gelangt daher nicht in die Trinkwasserversorgung.
Robert Anderson von der University of Massachusetts in Amherst und seine Kollegen erprobten das Verfahren auf einem Gelände, das durch Bergbau gering mit Uran belastet war. Sie regten das Wachstum der Mikroorganismen mithilfe des Nährstoffes Acetat an. Auf diese Weise erreichten sie eine so hohe Bakteriendichte, dass innerhalb von 50 Tagen bis zu 70 Prozent des Urans in Uraninit umgewandelt wurde.
Robert Anderson von der University of Massachusetts in Amherst und seine Kollegen erprobten das Verfahren auf einem Gelände, das durch Bergbau gering mit Uran belastet war. Sie regten das Wachstum der Mikroorganismen mithilfe des Nährstoffes Acetat an. Auf diese Weise erreichten sie eine so hohe Bakteriendichte, dass innerhalb von 50 Tagen bis zu 70 Prozent des Urans in Uraninit umgewandelt wurde.
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