News: Geringere Methanemissionen durch spezielle Fütterung
Forscher der neuseeländischen AgResearch Grasslands fanden heraus, dass sich die Methanemissionen von Rindern und Schafen mithilfe gezielter Fütterung vermindern lassen. So sank der Ausstoß des Treibhausgases durch die Weidetiere nach der Fütterung der Leguminose Lotus japonicus um bis zu 16 Prozent. Die Ursache dafür liegt in dem hohen Anteil so genannter kondensierter Tannine, gelb-braunen Substanzen der Klasse der Flavonoide, die sich in vielen Pflanzen finden. Die 45 Millionen Schafe und acht Millionen Rinder Neuseelands sind für 90 Prozent der Methanemissionen des Landes verantwortlich. Mit der Reduzierung will Neuseeland seinen Verpflichtungen aus dem Kyoto-Protokoll nachkommen.
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