Finanzen: Geschäfte im frühen Ägypten
In der südlich von Luxor gelegenen ägyptischen Stadt Tell Edfu haben Archäologen Teile eines Bezirks freigelegt, in denen die Einwohner vor mehr als 3500 Jahren ihre Finanzgeschäfte abgewickelt haben dürften. Gezahlt wurde seinerzeit mit – Getreide. Gelagert wurde die Währung in Silos, von denen die Forscher um Nadine Moeller von der Universität von Chicago nun sieben ausgegraben haben.
Diese bislang größten bekannten Getreidespeicher Ägyptens standen wohl auf einem einst belebten Umschlagsplatz und messen zwischen fünfeinhalb und sechseinhalb Meter im Durchmesser. Errichtet wurden sie zur Zeit der 17. Dynastie, die zwischen 1630 und 1520 v. Chr. über Ägypten herrschte.
Zudem stießen die Wissenschaftler auf die Überreste eines noch älteren Verwaltungsgebäudes, das zur Zeit der 13. Dynastie (1773 – 1650 v. Chr.) erbaut worden. 16 Säulen stützten eine prächtige Halle, in der umtriebige Angestellte – wie in einem Handelskontor – Briefe bearbeitet sowie Kisten verpackt und zum Transport versiegelt haben dürften.
Diese bislang größten bekannten Getreidespeicher Ägyptens standen wohl auf einem einst belebten Umschlagsplatz und messen zwischen fünfeinhalb und sechseinhalb Meter im Durchmesser. Errichtet wurden sie zur Zeit der 17. Dynastie, die zwischen 1630 und 1520 v. Chr. über Ägypten herrschte.
Zudem stießen die Wissenschaftler auf die Überreste eines noch älteren Verwaltungsgebäudes, das zur Zeit der 13. Dynastie (1773 – 1650 v. Chr.) erbaut worden. 16 Säulen stützten eine prächtige Halle, in der umtriebige Angestellte – wie in einem Handelskontor – Briefe bearbeitet sowie Kisten verpackt und zum Transport versiegelt haben dürften.
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