News: Gesundheitsseiten im Internet besser als ihr Ruf
So sei es zwar richtig, dass die Inhalte auf einzelnen Websites nicht vollständig seien, doch glichen Links zu anderen Seiten, direkte Kontaktmöglichkeit zu den Autoren wie zu Leidensgenossen oder andere interaktive Angebote dies aus. Die Forscher bemängeln, dass die oft schlecht bewertete Lesbarkeit beziehungsweise Verständlichkeit nicht mit Probanden bewertet wurde, sondern durch Programme, die beispielsweise die Satzlänge erfassten. Damit wurden Graphiken, Video- oder Audiosequenzen gar nicht berücksichtigt.
Den Vorwurf, die Inhalte seien überwiegend falsch, konnten die Wissenschaftler nicht bestätigen. So waren nur fünf Prozent der Seiten zu Krebs zu bemängeln, während Seiten mit Ernährungsinformationen deutlich schlechter abschnitten.
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