News: Gold-Nanopartikel löschen das Licht
Fluoreszierenden Molekülen geht in der Nähe von Gold-Nanopartikeln alle Leuchtkraft verloren. Das konnten nun Forscher der Universität München (LMU) in Zusammenarbeit mit Kollegen aus Ulm und Potsdam sowie dem holländischen Enschede zeigen. Überraschend für die Forscher um Eric Dulkeith (LMU) war, dass selbst Gold-Nanopartikel mit einem Durchmesser von nur zwei Nanometern fluoreszierende Moleküle zu 99,8 Prozent abschalten können. Das ist laut Thomas Klar von der LMU zehnmal effizienter als die Wirkung organischer Fluoreszenzlöscher.
Derartige Stoffe sind von großer Bedeutung für die biologische und medizinische Forschung, denn mit ihnen lassen sich bestimmte Moleküle in einer Zelle aufspüren. Dazu werden in der Zelle zunächst fluoreszierende Moleküle verteilt. Die Fluoreszenzlöscher koppeln anschließend an Proteine oder andere Moleküle, deren Aufenthaltsort bestimmt werden soll. Dort, wo es nicht leuchtet, befindet sich das gesuchte Molekül.
Derartige Stoffe sind von großer Bedeutung für die biologische und medizinische Forschung, denn mit ihnen lassen sich bestimmte Moleküle in einer Zelle aufspüren. Dazu werden in der Zelle zunächst fluoreszierende Moleküle verteilt. Die Fluoreszenzlöscher koppeln anschließend an Proteine oder andere Moleküle, deren Aufenthaltsort bestimmt werden soll. Dort, wo es nicht leuchtet, befindet sich das gesuchte Molekül.
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