News: Goldene Brücken für die Mikroelektronik
Bei angelegter Spannung, bildeten die Metallstäbchen eine Brücke zwischen den Goldplättchen. War der Abstand zwischen den Zähnen größer als die Metallstückchen, reihten sich mehrere davon hintereinander. Anscheinend war diese Anordnung energetisch am günstigsten. Nachdem sich die Brücken gebildet hatten, reicherten die Wissenschaftler die Lösung mit Goldionen an. Diese verschweißten die Stäbchen zu haltbaren Drähten.
In einem anderen Experiment hängten die Forscher DNA-Stränge in die Spitzen der Metallstäbchen. Zusammenpassende DNA-Abschnitte lagerten sich aneinander, wodurch nach und nach ein kleiner Draht aus Metall entstand. Das Ergebnis ihrer Untersuchungen stellten die Wissenschaftler im Dezember 1999 auf einer Tagung der Materials Research Society vor.
Siehe auch
- Spektrum Ticker vom 21.12.1998
"Kleiner geht's nicht? "
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