News: Größtes Hubble-Bild gibt Einblicke in Geschichte des Universums
Astronomen des Heidelberger Max-Planck-Instituts für Astronomie sowie Kollegen vom Space Telescope Science Institute in Baltimore haben die größte bisher mit dem Weltraumteleskop Hubble gewonnene Farbaufnahme auf einer Tagung in Atlanta vorgestellt. Das Bild zeigt einen Vollmond-großen Himmelsausschnitt im Südhimmel-Sternbild Chemischer Ofen (Fornax), auf dem mehr als 40 000 Galaxien zu sehen sind. Die Aufnahme setzt sich aus insgesamt 78 Einzelbildern zusammen, die mit der Advanced Camera for Surveys geschossen wurden.
Eric Bell vom Max-Planck Institut und Shardha Jogee vom Space Telescope Science Institute gehen davon aus, dass das Bild helfen wird zu verstehen, wie sich große, unserem Milchstraßensystem ähnliche Galaxien während der letzten neun Milliarden Jahre, also über etwa zwei Drittel des Alters des Universums, entwickelt haben. Die Aufnahme entstand im Rahmen des GEMS-Projekt (Galaxy Evolution from Morphology and Spectral Energy Distributions), bei dem unter anderem untersucht wird, wie sich die Größen, Formen und Strukturen der Galaxien im Laufe der Jahrmilliarden verändert haben. Ein Ziel dabei ist festzustellen, wie die Wechselwirkungen der Galaxien untereinander ihre spätere Entwicklung beeinflusst haben.
Eric Bell vom Max-Planck Institut und Shardha Jogee vom Space Telescope Science Institute gehen davon aus, dass das Bild helfen wird zu verstehen, wie sich große, unserem Milchstraßensystem ähnliche Galaxien während der letzten neun Milliarden Jahre, also über etwa zwei Drittel des Alters des Universums, entwickelt haben. Die Aufnahme entstand im Rahmen des GEMS-Projekt (Galaxy Evolution from Morphology and Spectral Energy Distributions), bei dem unter anderem untersucht wird, wie sich die Größen, Formen und Strukturen der Galaxien im Laufe der Jahrmilliarden verändert haben. Ein Ziel dabei ist festzustellen, wie die Wechselwirkungen der Galaxien untereinander ihre spätere Entwicklung beeinflusst haben.
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