News: Grünes Licht für Galileo
Zunächst wird die erste Phase eingeläutet, in der es vor allem um die Entwicklung und Ausschreibung des Projektes geht, das in Konkurrenz zum US-System GPS mittels Satelliten genaue Positionsbestimmungen auf der Erde ermöglichen soll. Anfangs dürfen sich Privatunternehmen nicht beteiligen, so der Sprecher. Private werden erst eingebunden, wenn die Ausschreibung über die Bühne gegangen ist.
Für die erste Phase stellt die EU aus Mitteln der transeuropäischen Netze 450 Millionen Euro zur Verfügung. Die Europäische Weltraumagentur ESA bringt weitere 550 Millionen Euro auf. Die gesamten Kosten für die Errichtung des Systems mit 20 Satelliten soll 3,6 Milliarden Euro kosten. Die EU-Kommission soll Ende 2003 über das Ergebnis des Ausschreibungsverfahrens berichten, heißt es in dem gestrigen Beschluss der EU-Verkehrsminister.
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.