Technik: Günstiger Ultraviolett-Laser für die Medizin
Einem Forscherteam um Philip Russel von der britischen Universität Bath ist es gelungen, einen preiswerten Ultraviolett-Laser herzustellen. UV-Laser werden unter anderem in der Medizin eingesetzt, doch ist ihre Herstellung bislang sehr teuer.
Preisgünstige Laser, beispielsweise für Leseköpfe von CDs oder für Scanner-Kassen im Kaufhaus, gab es dagegen bislang nur für Licht anderer Wellenlängen. Oft werden dazu billige Fotodioden benutzt. Sie strahlen aber nicht im ultravioletten Spektralbereich.
Russel und sein Team fingen jetzt das Licht von Fotodioden in einem löchrigen, 50 Mikrometer dicken Glasfaserkabel ein, in dem sie gleichzeitig Wasserstoffgas gefangen hielten. Durch mehrfache Raman-Streuung am Wasserstoff, verschoben sie die Wellenlängen in den gewünschten Bereich. Zugleich konnte das Laserlicht dem Glasfaserkabel seitlich nicht entweichen, weswegen Russels Team ausschließlich einen 4-Watt-Laser benötigte. Im Gegensatz dazu schlucken herkömmliche Systeme oft mehr als ein Megawatt an Leistung.
Durch geeignete Wahl der Fiberoptik, anderer Raman-Gase sowie des Ausgangslasers, lässt sich der gesamte Spektralbereich von Ultraviolett bis zu Infrarot abdecken, sind sich die Wissenschaftler sicher. Mit einer Anordnung haben sie nach eigenen Angaben sogar den Effizienz- Weltrekord für Raman-Photonen aufgestellt. 92 Prozent der absorbierten Photonen wollen sie umgewandelt haben.
Preisgünstige Laser, beispielsweise für Leseköpfe von CDs oder für Scanner-Kassen im Kaufhaus, gab es dagegen bislang nur für Licht anderer Wellenlängen. Oft werden dazu billige Fotodioden benutzt. Sie strahlen aber nicht im ultravioletten Spektralbereich.
Russel und sein Team fingen jetzt das Licht von Fotodioden in einem löchrigen, 50 Mikrometer dicken Glasfaserkabel ein, in dem sie gleichzeitig Wasserstoffgas gefangen hielten. Durch mehrfache Raman-Streuung am Wasserstoff, verschoben sie die Wellenlängen in den gewünschten Bereich. Zugleich konnte das Laserlicht dem Glasfaserkabel seitlich nicht entweichen, weswegen Russels Team ausschließlich einen 4-Watt-Laser benötigte. Im Gegensatz dazu schlucken herkömmliche Systeme oft mehr als ein Megawatt an Leistung.
Durch geeignete Wahl der Fiberoptik, anderer Raman-Gase sowie des Ausgangslasers, lässt sich der gesamte Spektralbereich von Ultraviolett bis zu Infrarot abdecken, sind sich die Wissenschaftler sicher. Mit einer Anordnung haben sie nach eigenen Angaben sogar den Effizienz- Weltrekord für Raman-Photonen aufgestellt. 92 Prozent der absorbierten Photonen wollen sie umgewandelt haben.
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