News: Guter Kontakt zwischen europäischer Sonde und amerikanischem Roboter
Bereits am 6. Februar haben der Mars-Express-Orbiter der ESA und der NASA-Rover Spirit bewiesen, wie gut die Kommunikation zwischen Weltraumtechnik auch über die Grenzen von Raumfahrtbehörden hinweg funktioniert. Wie die ESA mitteilt, leitete der Orbiter während seines Flugs über das Gebiet, das Spirit derzeit unter die Lupe nimmt, Befehle von der Erde an den Rover und Daten vom Rover zur Erde weiter.
Die Befehle an den Rover wurden zunächst vom Spirit-Betriebsteam im Jet Propulsion Laboratory (JPL) der NASA an das Europäische Raumflugkontrollzentrum (ESOC) der ESA in Darmstadt übermittelt, wo sie in Befehle für Mars Express übersetzt wurden. Anschließend wurden die Daten an den Orbiter gesendet, der damit in der Lage war, den NASA-Rover zu steuern. Mit seiner Ultrahochfrequenzantenne sendete Spirit im Gegenzug Telemetriedaten an den Orbiter zurück, der sie über das ESOC an das JPL weiterleitete. Laut Richard Horttor, Projektleiter für die NASA-Komponenten von Mars Express, sei die Kommunikation zwischen Mars Express und Spirit einwandfrei verlaufen. Bei der Datenübertragung sei nicht der geringste Fehler aufgetreten.
Damit hätten zum ersten Mal Raumfahrzeuge der ESA und der NASA im All miteinander kommuniziert und so das erste funktionsfähige internationale Kommunikationsnetz in der Umgebung eines anderen Planeten gebildet, wie Rudolf Schmidt, ESA-Projektleiter für Mars Express, begeistert feststellt. So sieht das auch Jennifer Trosper, Missionsleiterin für Spirit am Jet Propulsion Laboratory (JPL) der NASA. Die ESA und die NASA hatten diese Demonstration als Teil ihrer Bemühungen um engere Zusammenarbeit in der Raumfahrt geplant. Der Versuch zeige, so die ESA, dass die Zusammenarbeit zwischen Raumfahrtagenturen die Flexibilität erhöhe und die Kapazitäten erweitere. Er sei ein konkretes Beispiel für die bei der internationalen Erforschung des Weltraums unverzichtbare Gemeinschaft.
Die Befehle an den Rover wurden zunächst vom Spirit-Betriebsteam im Jet Propulsion Laboratory (JPL) der NASA an das Europäische Raumflugkontrollzentrum (ESOC) der ESA in Darmstadt übermittelt, wo sie in Befehle für Mars Express übersetzt wurden. Anschließend wurden die Daten an den Orbiter gesendet, der damit in der Lage war, den NASA-Rover zu steuern. Mit seiner Ultrahochfrequenzantenne sendete Spirit im Gegenzug Telemetriedaten an den Orbiter zurück, der sie über das ESOC an das JPL weiterleitete. Laut Richard Horttor, Projektleiter für die NASA-Komponenten von Mars Express, sei die Kommunikation zwischen Mars Express und Spirit einwandfrei verlaufen. Bei der Datenübertragung sei nicht der geringste Fehler aufgetreten.
Damit hätten zum ersten Mal Raumfahrzeuge der ESA und der NASA im All miteinander kommuniziert und so das erste funktionsfähige internationale Kommunikationsnetz in der Umgebung eines anderen Planeten gebildet, wie Rudolf Schmidt, ESA-Projektleiter für Mars Express, begeistert feststellt. So sieht das auch Jennifer Trosper, Missionsleiterin für Spirit am Jet Propulsion Laboratory (JPL) der NASA. Die ESA und die NASA hatten diese Demonstration als Teil ihrer Bemühungen um engere Zusammenarbeit in der Raumfahrt geplant. Der Versuch zeige, so die ESA, dass die Zusammenarbeit zwischen Raumfahrtagenturen die Flexibilität erhöhe und die Kapazitäten erweitere. Er sei ein konkretes Beispiel für die bei der internationalen Erforschung des Weltraums unverzichtbare Gemeinschaft.
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