News: Hautkrebs-Risiko steht in direktem Zusammenhang mit der UV-B-Dosis
Wer sich länger in der Sonne aufhält, ist tatsächlich stärker gefährdet, an Hautkrebs zu erkranken. Dies ist das Ergebnis einer Studie, in der erstmalig nachgewiesen wurde, dass das Risiko eines Melanoms von der kumulativen Sonnenexposition im Laufe des Lebens abhängig ist. Dabei sind blasse Hauttypen zwar geringfügig gefährdeter als dunkle, bedeutsamer ist aber die Dosis der UV-B-Strahlung, der ein Mensch im Laufe seines Lebens ausgesetzt ist. Forscher des National Cancer Institute in Bethesda hatten 718 Hautkrebspatienten befragt und die Antworten mit denen von 945 gesunden Menschen verglichen. Auf diese Weise konnten sie die jährliche Dosis der UV-B-Strahlung abschätzen. Steigt sie um zehn Prozent an, erhöht sich das Melanom-Risiko bei Männern um 19 und bei Frauen um 16 Prozent.
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