Welternährung: Heuschrecken-Invasion in Nordwest-Afrika für Oktober befürchtet
In Westafrika sind inzwischen drei bis vier Millionen Hektar Land von Heuschrecken-Schwärmen befallen, berichtet die Welternährungsorganisation FAO. Und die Experten befürchten eine noch heftigere Invasion im Oktober. Die Ernten sind ernsthaft bedroht, so wurden vierzig Prozent des Weidelandes und zehn Prozent der Feldfrüchte geschädigt.
Am schlimmsten betroffen ist Mauretanien, wo die Wanderheuschrecken allein in 1,6 Millionen Hektar Nutzfläche eingefallen sind. Die FAO befürchtet eine weitere Verschlechterung in den nächsten Wochen auch im Senegal, Niger und Mali. Nach der Brutsaison werden sich nun außerdem neue Schwärme bilden.
Ein Heuschrecken-Schwarm kann pro Tag 200 Kilometer zurücklegen. Eine Tonne der Tiere – nur ein geringer Teil eines durchschnittlichen Schwarms – vertilgt so viel Nahrung wie 2500 Menschen.
Am schlimmsten betroffen ist Mauretanien, wo die Wanderheuschrecken allein in 1,6 Millionen Hektar Nutzfläche eingefallen sind. Die FAO befürchtet eine weitere Verschlechterung in den nächsten Wochen auch im Senegal, Niger und Mali. Nach der Brutsaison werden sich nun außerdem neue Schwärme bilden.
Ein Heuschrecken-Schwarm kann pro Tag 200 Kilometer zurücklegen. Eine Tonne der Tiere – nur ein geringer Teil eines durchschnittlichen Schwarms – vertilgt so viel Nahrung wie 2500 Menschen.
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