Direkt zum Inhalt

News: Hilfe aus dem Knochenmark für Herzschäden nach Infarkt

Piero Anversa und seine Kollegen vom New York Medical College konnten bei Mäusen mit Stammzellen aus deren eigenem Knochenmark Herzgewebe regenerieren, das durch einen Infarkt geschädigt war. Sie hatten den Tieren die Zellen in die Herzwand gespritzt. Schon nach neun Tagen hatten sich im Bereich des Infarkts neues Muskelgewebe und Gefäße gebildet. Anversa hofft, dass eine ähnliche Therapie bereits in wenigen Jahren auch beim Menschen möglich ist. In den Industrieländern stehen Herzinfarkte als Todesursache an erster Stelle.
  • Quellen
National Institute on Drug Abuse
Nature 410: 701–705 (2001)

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.