News: Himmelsscheibe von Nebra wurde mehrfach umgearbeitet
Das 3600 Jahre alte Artefakt ist fünf Mal umgearbeitet worden, lautet das Ergebnis einer Laboranalyse der Universität in Magdeburg. Laut Christian-Heinrich Wunderlich vom Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle waren in der ersten Phase auf der Scheibe lediglich Sonne, Mond und Sterne einschließlich der Plejaden zur Benutzung als astronomische Uhr abgebildet.
Irgendwann im Laufe der etwa 400-jährigen Nutzung sei die Scheibe dann mehrmals verändert worden. Es kamen in einer zweiten Phase Goldbögen hinzu, mit denen die Winter- und Sommersonnenwende bestimmt werden konnten.
Nach weiteren Generationen tauchte in der dritten Phase ein Schiff als religiöses Symbol auf. Bei der vierten Umarbeitung kamen die Löcher am Scheibenrand hinzu, und schließlich wurde die Scheibe in der fünften Phase entweiht – ein Horizontbogen wurde abgerissen, und die Scheibe wurde vergraben.
Die Himmelsscheibe gilt als die älteste konkrete Himmelsabbildung der Welt. Sie wird derzeit mit anderen Funden aus der Bronzezeit in einer großen Ausstellung in Mannheim gezeigt. >> spektrumdirekt/AH
Irgendwann im Laufe der etwa 400-jährigen Nutzung sei die Scheibe dann mehrmals verändert worden. Es kamen in einer zweiten Phase Goldbögen hinzu, mit denen die Winter- und Sommersonnenwende bestimmt werden konnten.
Nach weiteren Generationen tauchte in der dritten Phase ein Schiff als religiöses Symbol auf. Bei der vierten Umarbeitung kamen die Löcher am Scheibenrand hinzu, und schließlich wurde die Scheibe in der fünften Phase entweiht – ein Horizontbogen wurde abgerissen, und die Scheibe wurde vergraben.
Die Himmelsscheibe gilt als die älteste konkrete Himmelsabbildung der Welt. Sie wird derzeit mit anderen Funden aus der Bronzezeit in einer großen Ausstellung in Mannheim gezeigt. >> spektrumdirekt/AH
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