Nach Angaben der amerikanischen Federal Aviation Administration stellt die in großen Höhen intensivere Strahlung für Vielflieger kein erhöhtes Risiko dar. Wie ein Sprecher mitteilte, sei auch eine Gefährdung der Piloten und des Begleitpersonals bisher nicht nachweisbar. Dies stimmt mit Ergebnissen einer Studie der American Airlines überein, die indes weitergehende Forschungen empfiehlt. Aufgrund anderer Arbeiten, die einen Zusammenhang zwischen der kosmischen Höhenstrahlung und einem erhöhten Krebsrisiko sehen, hat die Europäische Union die jährliche Flugzeit des Flugpersonals begrenzt. Es entspricht in etwa dem Äquivalent von 67 Röntgenuntersuchungen der Lunge.