News: Holzschutz mit superkritischen Kohlenstoff
Das australische Forschungsinstitut CSIRO entwickelt derzeit ein neues Verfahren, bei dem Holzschutzmittel durch superkritisches Kohlendioxid in die Holzfaser hinein transportiert werden. Superkritisches Kohlendioxid hat die Eigenschaft, Substanzen zu lösen wie eine Flüssigkeit. Gleichzeitig behält es die Fähigkeit der Gase, feine Strukturen – wie zum Beispiel die Mikroporen des Holzes – zu durchdringen. Bei diesem Verfahren dringen die Schutzmittel sehr viel tiefer ins Holz, und es können auch Holzarten behandelt werden, die sich bisher nur schlecht konservieren ließen. Außerdem schaltet diese Methode all jene Probleme aus, die bei der konventionellen Konservierung durch die Lösungsmittel entstehen.
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