News: Hormonersatztherapie verbessert Gedächtnis
An der verbesserten Gedächtnisfunktion nach einer Therapie mit dem weiblichen Geschlechtshormon Östrogen sind bestimmte Nervenzellen beteiligt, berichten Wissenschaftler der University of Pittsburgh. Das Hormon steigerte im Tierversuch die Arbeitsfähigkeit dieser Neuronen und ermöglichte so höhere Lern- und Gedächtnisleistungen.
Die Wissenschaftler verwendeten Ratten, denen sie zuvor die Eierstöcke entnommen hatten und die daher auf eine Östrogenersatztherapie angewiesen waren. Bei einem Teil dieser Versuchstiere zerstörten sie die cholinergen Neuronen, also Nervenzellen, die durch den Botenstoff Acetylcholin angeregt werden. Diese Tiere sprachen auf eine Östrogenersatztherapie nicht mehr an. Nur bei intakten cholinergen Neuronen steigerte Östrogen die Gedächtnisfunktion.
Die Wissenschaftler verwendeten Ratten, denen sie zuvor die Eierstöcke entnommen hatten und die daher auf eine Östrogenersatztherapie angewiesen waren. Bei einem Teil dieser Versuchstiere zerstörten sie die cholinergen Neuronen, also Nervenzellen, die durch den Botenstoff Acetylcholin angeregt werden. Diese Tiere sprachen auf eine Östrogenersatztherapie nicht mehr an. Nur bei intakten cholinergen Neuronen steigerte Östrogen die Gedächtnisfunktion.
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