News: Hubble entdeckt kleinste Uranus-Monde
Astronomen haben mit dem Weltraumteleskop Hubble zwei der bislang kleinsten Monde des Planeten Uranus entdeckt. Wie die International Astronomical Union gestern mitteilte, reflektieren die Trabanten mit zwölf beziehungsweise 16 Kilometern Größe so wenig Licht, dass selbst mit Hubble einige Anstrengungen nötig waren, die lichtschwachen Objekte sichtbar zu machen. Ihre scheinbare Helligkeit entspricht gerade mal der 25. Größenklasse. Zum Vergleich: Uranus ist rund 40 Millionen Mal heller und trotzdem als Planet der sechsten Größenklasse nur unter optimalen Bedingungen gerade noch mit bloßen Augen von der Erde aus sichtbar.
Die beiden neu entdeckten Himmelskörper folgen einer engeren Umlaufbahn als die fünf Hauptmonde des Uranus. Der größere der beiden Satelliten mit der vorläufigen Bezeichnung S/2003 U 1 umkreist in 97 700 Kilometern Entfernung in 22 Stunden und 9 Minuten den Gasplaneten und befindet sich damit in einer Region, die Astronomen bislang für leer hielten. Der kleinere S/2003 U 2 hat jedoch auf seiner Umlaufbahn in 74 800 Kilometern Höhe reichlich Gesellschaft. Zwölf weitere Monde sind hier in einem vergleichsweise dichten Feld anzutreffen. Vielleicht sind diese Trabanten teilweise bei der Kollision mit einem Kometen entstanden. Für einen Umlauf braucht der kleine Mond 14 Stunden und 50 Minuten.
Mit nunmehr 24 Monden rangiert der siebte Planet des Sonnensystems hinter seinen großen Verwandten Jupiter (38 Monde) und Saturn (30 Monde). Vernachlässigt man jedoch die äußeren Trabanten, die auf ausgedehnten Bahnen um die Planeten kreisen und möglicherweise nichts anderes als eingefangene Astroiden sind, dann hält Uranus mit 18 inneren Monden den Rekord. Neben den neu entdeckten Monden ließ sich mit den Hubble-Aufnahmen auch eine Sichtung von Voyager 2 aus dem Jahr 1986 bestätigen.
Die beiden neu entdeckten Himmelskörper folgen einer engeren Umlaufbahn als die fünf Hauptmonde des Uranus. Der größere der beiden Satelliten mit der vorläufigen Bezeichnung S/2003 U 1 umkreist in 97 700 Kilometern Entfernung in 22 Stunden und 9 Minuten den Gasplaneten und befindet sich damit in einer Region, die Astronomen bislang für leer hielten. Der kleinere S/2003 U 2 hat jedoch auf seiner Umlaufbahn in 74 800 Kilometern Höhe reichlich Gesellschaft. Zwölf weitere Monde sind hier in einem vergleichsweise dichten Feld anzutreffen. Vielleicht sind diese Trabanten teilweise bei der Kollision mit einem Kometen entstanden. Für einen Umlauf braucht der kleine Mond 14 Stunden und 50 Minuten.
Mit nunmehr 24 Monden rangiert der siebte Planet des Sonnensystems hinter seinen großen Verwandten Jupiter (38 Monde) und Saturn (30 Monde). Vernachlässigt man jedoch die äußeren Trabanten, die auf ausgedehnten Bahnen um die Planeten kreisen und möglicherweise nichts anderes als eingefangene Astroiden sind, dann hält Uranus mit 18 inneren Monden den Rekord. Neben den neu entdeckten Monden ließ sich mit den Hubble-Aufnahmen auch eine Sichtung von Voyager 2 aus dem Jahr 1986 bestätigen.
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