News: Hubble scheint Einsteins kosmologische Konstante zu bestätigen
Laut neuesten Beobachtungsdaten des Hubble Space Telescope scheint die Dunkle Energie – eine seltsame Kraft, die rund 70 Prozent des Universums ausmacht und es auseinander treibt – konstant zu sein oder sich zumindest nicht sonderlich stark im Verlauf der Jahrmilliarden zu verändern. Schon Einstein führte 1917 eine kosmologische Konstante in die Gleichungen seiner Allgemeinen Relativitätstheorie ein, um in der Theorie den Kollaps des Universums durch seine eigene Schwerkraft zu verhindern und ein statisches Weltall zu erhalten. Einstein verwarf seine Idee jedoch später, als klar wurde, dass sich das Universum ausdehnt.
Vor wenigen Jahren wurde Einsteins Ansatz jedoch wieder belebt, als Adam Riess und seine Kollegen anhand der Spektren ferner Supernovae erkannten, dass sich das Universum beschleunigt ausdehnt – die Konsequenz einer bis dato unbekannten Kraft, der Dunklen Energie. Bislang war jedoch nicht klar, wie beständig diese Kraft ist, ob sie an Einfluss gewinnt, verliert oder konstant ist. Nun spricht laut der Wissenschaftler vieles dafür, dass letzteres der Fall ist.
Diese Erkenntnis würde für unser Universum bedeuten, dass es für mindestens 30 Milliarden Jahre fortbesteht, wie die Forscher meinen. Andere Modelle, die von einem veränderlichen Energiefeld (Quintessenz) ausgehen, hatten teilweise ein deutlich schnelleres Ende vorausgesagt. Würde die Abstoßung im Vergleich zum Modell der kosmologischen Konstante größer sein oder mit der Zeit zunehmen, dann ginge das Universum laut einiger Theoretiker mit einem "Big Rip" zu Ende: Galaxien, Sterne, Planeten und schließlich sogar Atome könnten der Kraft nicht widerstehen und müssten auseinander reißen. Würde die Abstoßung indes schwächer werden, dann wäre ein "Big-Crunch"-Szenario wahrscheinlich, bei dem das Universum implodiert.
Angesichts jüngster Pläne der NASA, weitere Wartungsmissionen zum Hubble-Teleskop zu streichen und das Beobachtungsgerät langsam sterben zu lassen, heben die Forscher um Riess die Bedeutung des Teleskops sowie eines möglichen Nachfolgers bei der Erforschung der Dunklen Energie hervor. Im Rahmen einer Durchmusterung hatten die Wissenschaftler mit Hubble 42 neue Supernovae entdeckt – sechs davon gehören zu den weitest entfernten überhaupt.
Vor wenigen Jahren wurde Einsteins Ansatz jedoch wieder belebt, als Adam Riess und seine Kollegen anhand der Spektren ferner Supernovae erkannten, dass sich das Universum beschleunigt ausdehnt – die Konsequenz einer bis dato unbekannten Kraft, der Dunklen Energie. Bislang war jedoch nicht klar, wie beständig diese Kraft ist, ob sie an Einfluss gewinnt, verliert oder konstant ist. Nun spricht laut der Wissenschaftler vieles dafür, dass letzteres der Fall ist.
Diese Erkenntnis würde für unser Universum bedeuten, dass es für mindestens 30 Milliarden Jahre fortbesteht, wie die Forscher meinen. Andere Modelle, die von einem veränderlichen Energiefeld (Quintessenz) ausgehen, hatten teilweise ein deutlich schnelleres Ende vorausgesagt. Würde die Abstoßung im Vergleich zum Modell der kosmologischen Konstante größer sein oder mit der Zeit zunehmen, dann ginge das Universum laut einiger Theoretiker mit einem "Big Rip" zu Ende: Galaxien, Sterne, Planeten und schließlich sogar Atome könnten der Kraft nicht widerstehen und müssten auseinander reißen. Würde die Abstoßung indes schwächer werden, dann wäre ein "Big-Crunch"-Szenario wahrscheinlich, bei dem das Universum implodiert.
Angesichts jüngster Pläne der NASA, weitere Wartungsmissionen zum Hubble-Teleskop zu streichen und das Beobachtungsgerät langsam sterben zu lassen, heben die Forscher um Riess die Bedeutung des Teleskops sowie eines möglichen Nachfolgers bei der Erforschung der Dunklen Energie hervor. Im Rahmen einer Durchmusterung hatten die Wissenschaftler mit Hubble 42 neue Supernovae entdeckt – sechs davon gehören zu den weitest entfernten überhaupt.
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