News: Hubbles Geburtstagsbild
Das Hubble-Weltraumteleskop feiert dieser Tage seinen 14. Geburtstag und liefert uns mit der eindrucksvollen Aufnahme einer Ringgalaxie ein würdiges Bild zum Ehrentag. Das Teleskop wurde am 24. April 1990 an Bord des Spaceshuttles Discovery ins All gebracht und einen Tag später in einer 590 Kilometer hohen Erdumlaufbahn ausgesetzt. Seitdem liefert das Teleskop viele einmalige Aufnahmen aus den Tiefen des Alls. Zuletzt machte Hubble allerdings vor allem wegen Plänen der Nasa von sich Reden, das Teleskop frühzeitig aufzugeben.
Die Ringgalaxie AM 0644-741 befindet sich rund 300 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt im Südhimmel-Sternbild Goldfisch (Dorado). Bei dem Sternensystem, das mit 150 000 Lichtjahren Durchmesser deutlich größer als unsere Milchstraße ist, handelt es sich um den imposanten Überrest einer Galaxienkollision. Denn einst hat hier ein Sternensystem die Mitte eines anderen durchdrungen, wobei Schockwellen der Kollision die Materie der durchstoßenen Galaxie nach außen gedrückt haben und so den Ring gebildet haben. Dort entstanden in der Folgezeit auf Grund der Materiekompression viele junge Sterne, was heute an dem bläulichen Leuchten bemerkbar ist. Doch der Glanz ist nicht von Dauer. Brechnungen haben gezeigt, dass der Ring in etwa 300 Millionen Jahren seinen maximalen Radius erreichen wird und sich dann auflösen wird.
Die Ringgalaxie AM 0644-741 befindet sich rund 300 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt im Südhimmel-Sternbild Goldfisch (Dorado). Bei dem Sternensystem, das mit 150 000 Lichtjahren Durchmesser deutlich größer als unsere Milchstraße ist, handelt es sich um den imposanten Überrest einer Galaxienkollision. Denn einst hat hier ein Sternensystem die Mitte eines anderen durchdrungen, wobei Schockwellen der Kollision die Materie der durchstoßenen Galaxie nach außen gedrückt haben und so den Ring gebildet haben. Dort entstanden in der Folgezeit auf Grund der Materiekompression viele junge Sterne, was heute an dem bläulichen Leuchten bemerkbar ist. Doch der Glanz ist nicht von Dauer. Brechnungen haben gezeigt, dass der Ring in etwa 300 Millionen Jahren seinen maximalen Radius erreichen wird und sich dann auflösen wird.
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