News: Hundert Jahre Luft- und Raumfahrt in Deutschland
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) lud ein und 2000 Gäste folgten. In Göttingen feierten Politiker, Prominente, Wissenschaftler und Mitarbeiter des DLR am 13. Februar das hundertjährige Bestehen der deutschen Raumfahrtagentur.
1907 gründete Ludwig Prandtl am selben Ort mit der „Modellversuchsanstalt“ die erste Vorgängerorganisation des DLR. Datum und Ort gelten seitdem sowohl als Geburtsstunde als auch Keimzelle der deutschen Luft- und Raumfahrtforschung.
Für den Festakt war die historische Lokhalle in Göttingen daher in einen Ausstellungsraum der Luft- und Raumfahrtgeschichte verwandelt worden. Wo einst Züge fuhren konnten die geladenen Gäste an diesem Abend Satellitenmodelle, Höhenforschungsraketen, den Phoenix-Gleiter und einen historischen Opel-Raketenwagen „Rak-2“ bestaunen.
„Göttingen gilt zu Recht als die Wiege der deutschen Luftfahrtforschung“, betonte der scheidende Vorstandsvorsitzende Sigmar Wittig in seiner Begrüßungsrede. Hier wurden die Entdeckungen gemacht, die die Grundlagen der modernen Luftfahrt prägten, wie die „Göttinger Profile“ im Tragflächenbau. Mit einem Ausblick auf die nächsten hundert Jahre Luft- und Raumfahrt sinnierte Wittig, dass es dann vielleicht sogar ein Institut für Anti-Schwerkraft geben werde.
Bundeswirtschaftsminister Michael Glos forderte in seiner Ansprache eine schnellere Umsetzung technischer Entwicklungen in marktreife Lösungen. Es sei ein Fehler, sich auf den Lorbeeren der Vergangenheit auszuruhen. Mit einem prognostizierten Wachstum von fünf bis sieben Prozent jährlich berge die Luft- und Raumfahrt nicht nur ein erhebliches Wirtschafts- sondern auch ein Beschäftigungspotenzial für die Ingenieure von Morgen.
Eine starke Jugendförderung stand bei allen Rednern im Mittelpunkt, denn nur mit ihr könne Deutschland den Anschluss an die globalisierte Luft- und Raumfahrtforschung halten. In Zukunft würden gerade in diesem Bereich immer mehr Ingenieure und Forscher gebraucht.
sf
Für den Festakt war die historische Lokhalle in Göttingen daher in einen Ausstellungsraum der Luft- und Raumfahrtgeschichte verwandelt worden. Wo einst Züge fuhren konnten die geladenen Gäste an diesem Abend Satellitenmodelle, Höhenforschungsraketen, den Phoenix-
„Göttingen gilt zu Recht als die Wiege der deutschen Luftfahrtforschung“, betonte der scheidende Vorstandsvorsitzende Sigmar Wittig in seiner Begrüßungsrede. Hier wurden die Entdeckungen gemacht, die die Grundlagen der modernen Luftfahrt prägten, wie die „Göttinger Profile“ im Tragflächenbau. Mit einem Ausblick auf die nächsten hundert Jahre Luft- und Raumfahrt sinnierte Wittig, dass es dann vielleicht sogar ein Institut für Anti-Schwerkraft geben werde.
Bundeswirtschaftsminister Michael Glos forderte in seiner Ansprache eine schnellere Umsetzung technischer Entwicklungen in marktreife Lösungen. Es sei ein Fehler, sich auf den Lorbeeren der Vergangenheit auszuruhen. Mit einem prognostizierten Wachstum von fünf bis sieben Prozent jährlich berge die Luft- und Raumfahrt nicht nur ein erhebliches Wirtschafts- sondern auch ein Beschäftigungspotenzial für die Ingenieure von Morgen.
Eine starke Jugendförderung stand bei allen Rednern im Mittelpunkt, denn nur mit ihr könne Deutschland den Anschluss an die globalisierte Luft- und Raumfahrtforschung halten. In Zukunft würden gerade in diesem Bereich immer mehr Ingenieure und Forscher gebraucht.
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