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Mitfluggelegenheit: Schicken Sie Ihren Namen zum Mars!

Sie können Ihren Namen auf einem Mikrochip an Bord der US-Raumsonde InSight zum Mars schicken, die sich im März 2016 auf den Weg zum Roten Planeten begeben wird.
Die Landesonde InSight

Noch bis zum 8. September 2015 haben Sie Gelegenheit, Ihren Namen an Bord der US-Raumsonde InSight zum Mars zu schicken. Ihr Name wird dabei in miniaturisierter Form auf einen Mikrochip aufgebracht, der sich an Bord der Sonde befindet. Dazu müssen Sie die Website http://mars.nasa.gov/participate/send-your-name/insight/ aufsuchen und ein einfaches Formular ausfüllen. Dort scrollen Sie einfach etwas nach unten und füllen die Felder bei "New Flyers" aus. Benötigt werden Ihr Vorname, Ihr Nachname und das Land, in dem Sie wohnen. Nachdem Sie rechts davon noch eine Zahl als Schutz vor Spam eingegeben haben, klicken Sie auf die Schaltfläche "Send my Name on InSight". Als kleiner Gag der NASA erscheint dann ein "Boarding Pass", der bestätigt, dass Ihr Name zum Mars fliegt.

Ein Boarding Pass für die Raumsonde InSight | Dieser Boarding Pass bestätigt nach erfolgreichem Ausfüllen der Abfragefelder, dass Ihr Name zum Mars fliegt.

InSight soll nach den derzeitigen Plänen der NASA am 4. März 2016 an Bord einer Atlas V zum Mars aufbrechen und am 28. September in der Region Elysium Planitia aufsetzen. Die Sonde ist ein modifizierter Nachbau der Mission Phoenix, die im Jahr 2008 in der nördlichen Polarregion des Mars landete und rund ein halbes Jahr Bilder und Messdaten zur Erde funkte. Die neue Mission soll das tiefe Innere des Roten Planeten erforschen und ist unter anderem mit Wärmefühlern und einem hochempfindlichen Seismometer ausgerüstet, das Marsbeben registrieren soll. Aus der Messung vieler solcher Erschütterungen hoffen die Forscher, den inneren Aufbau des Mars mit hoher Genauigkeit erfassen zu können. Bislang konnte nur die im Jahr 1976 auf dem Mars gelandete Raumsonde Viking 2 Marsbeben messen; bei ihrer Schwestersonde Viking 1 versagte das Gerät. Alle nachfolgenden Missionen waren nicht mit Seismometern ausgestattet.

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