News: Immunreaktion schützt vor HIV
Ein amerikanisch-niederländisches Wissenschaftlerteam hat einen weiteren Hinweis gefunden, warum der AIDS-Erreger HIV bei manchen Menschen nicht zum Ausbruch der Krankheit führt und sie selbst Jahre nach der Infektion ohne Symptome bleiben. Wie Mark Connors von den National Institutes of Health und seine Kollegen berichten, vermehren sich die so genannten CD8+-T-Zellen des Immunsystems bei einigen Patienten besonders stark und produzieren Proteine, welche HIV-infizierte Zellen zerstören.
Diese Immunzellen sind schon länger dafür bekannt, dass sie die Ausbreitung des Virus im Körper hemmen. Jetzt wollen die Forscher herausfinden, warum bei den meisten HIV-Patienten die Vermehrung der CD8+-T-Zellen geringer ist.
Diese Immunzellen sind schon länger dafür bekannt, dass sie die Ausbreitung des Virus im Körper hemmen. Jetzt wollen die Forscher herausfinden, warum bei den meisten HIV-Patienten die Vermehrung der CD8+-T-Zellen geringer ist.
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.