Allergien: Impfstoff gegen Heuschnupfen
Mit einem DNA-Impfstoff haben Allergologen aus Baltimore viel versprechende Resultate bei der Behandlung von Heuschnupfen erzielt. Auch im zweiten Jahr nach der Impfung waren Symptome wie Niesen, tränende Augen und Juckreiz deutlich reduziert.
Grundlage des neuen Impfstoffs war die Arbeit von kalifornischen Wissenschaftlern. Sie hatten festgestellt, dass Bakterien über DNA-Sequenzen verfügen, die bestimmte T-Helfer-Zellen ausschalten und dadurch Immunreaktionen abschwächen können. Diese Bakterien-DNA verknüpften Studienleiter Peter Creticos und sein Team von der Johns-Hopkins-Universität mit dem wichtigsten Allergie auslösenden Antigen von Ambrosia-Pollen und testeten den Impfstoff an 25 Allergikern zwischen 23 und 60 Jahren. 14 der Teilnnehmer erhielten den Impfstoff, die anderen ein Placebo. Schon nach sechs Injektionen reduzierte der DNA-Cocktail die allergischen Symptome um sechzig Prozent gegenüber der Placebo-Gruppe, berichtet Creticos.
Außerdem sei diese Schutzwirkung auch im zweiten Jahr der Studie festzustellen gewesen, obwohl die Impfaktion nicht wiederholt worden sei. Möglicherweise habe man mit dem Impfstoff aus Bakterien-DNA einen Weg zur dauerhaften Therapie von Allergien und Entzündungserkrankungen gefunden, so die Hoffnung angesichts dieses Langzeiteffekts.
Grundlage des neuen Impfstoffs war die Arbeit von kalifornischen Wissenschaftlern. Sie hatten festgestellt, dass Bakterien über DNA-Sequenzen verfügen, die bestimmte T-Helfer-Zellen ausschalten und dadurch Immunreaktionen abschwächen können. Diese Bakterien-DNA verknüpften Studienleiter Peter Creticos und sein Team von der Johns-Hopkins-Universität mit dem wichtigsten Allergie auslösenden Antigen von Ambrosia-Pollen und testeten den Impfstoff an 25 Allergikern zwischen 23 und 60 Jahren. 14 der Teilnnehmer erhielten den Impfstoff, die anderen ein Placebo. Schon nach sechs Injektionen reduzierte der DNA-Cocktail die allergischen Symptome um sechzig Prozent gegenüber der Placebo-Gruppe, berichtet Creticos.
Außerdem sei diese Schutzwirkung auch im zweiten Jahr der Studie festzustellen gewesen, obwohl die Impfaktion nicht wiederholt worden sei. Möglicherweise habe man mit dem Impfstoff aus Bakterien-DNA einen Weg zur dauerhaften Therapie von Allergien und Entzündungserkrankungen gefunden, so die Hoffnung angesichts dieses Langzeiteffekts.
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.