News: In jedem zweiten Planetensystem Platz für eine zweite Erde
In rund der Hälfte der gut hundert bisher bekannten Planetensysteme im All könnte ein erdähnlicher Planet in der Entfernung zum zentralen Gestirn seine Bahnen ziehen, die Leben ermöglicht. Das ergab die Simulation von Planeten, deren Masse zwischen einem Zehntel und dem Zehnfachen der Erdmasse liegt und die im Modell auf eine Umlaufbahn in der bewohnbaren Zone geschickt wurden, berichtete Barrie Jones von der Open University auf einer Tagung im britischen Milton Keynes.
Nur ein Teil der simulierten Himmelskörper wurde durch die Anwesenheit von jupiterähnlichen Gasriesen aus dem Orbit verdrängt. Der Vergleich mit neun gut erforschten exoplanetaren Systemen zeigte, dass die Hälfte der Planeten für mindestens eine Milliarde Jahre auf einer stabilen Umlaufbahn kreisen. Derzeit sind allerdings nur die großen, massereichen Vertreter mit astronomischen Methoden auszumachen. In Zukunft lassen sich aber dank verbesserter astronomischer Instrumente und neuer Methoden vielleicht aber auch die erdähnlichen Planeten entdecken.
Nur ein Teil der simulierten Himmelskörper wurde durch die Anwesenheit von jupiterähnlichen Gasriesen aus dem Orbit verdrängt. Der Vergleich mit neun gut erforschten exoplanetaren Systemen zeigte, dass die Hälfte der Planeten für mindestens eine Milliarde Jahre auf einer stabilen Umlaufbahn kreisen. Derzeit sind allerdings nur die großen, massereichen Vertreter mit astronomischen Methoden auszumachen. In Zukunft lassen sich aber dank verbesserter astronomischer Instrumente und neuer Methoden vielleicht aber auch die erdähnlichen Planeten entdecken.
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