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News: Insulinpillen: Bald aus für die Spritze?

Christopher Price und seine Kollegen von der Nobex Corporation haben eine Insulinverbindung entwickelt, die im Magen nicht so schnell abgebaut wird, sodass sie den Darm erreichen und dort die Darmwand passieren kann. Die Forscher hängten eine wassserlösliche Polyethylenglykol-Kette an das Insulin an, durch das es sich problemlos im Blut und Darm bewegen kann. Eine zusätzliche fettlösliche Alkyl-Gruppe soll dem Molekül ermöglichen, die Zellmembranen dazwischen zu durchqueren. Was genau dabei passiert, ist den Wissenschaftlern noch ein Rätsel, doch in ersten Tierversuchen und klinischen Studien bewährte sich das neue Insulinpräparat, berichteten sie am 16. Februar 2001 auf der Jahrestagung der American Association for the Advancement of Science in San Francisco.
  • Quellen
American Association for the Advancement of Science

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