"ISSpresso": Italiener schießen Espressomaschine zur Internationalen Raumstation
Den atemberaubenden Blick auf die Erde wird die ISS-Besatzung bei einem annehmbaren Kaffee genießen können. Das verspricht zumindest die italienische Kaffeefirma Lavazza, die gemeinsam mit dem Raumfahrttechnikunternehmen Argotec eine auf den Betrieb unter Schwerelosigkeit optimierte Espressomaschine entwickelt hat. Das 20 Kilogramm schwere Gerät soll im November gemeinsam mit Samantha Cristoforetti zur Raumstation starten, heißt es bei "Wired".
Einige kleinere Anpassungen gegenüber der irdischen Zubereitungs- und Darreichungsform mussten allerdings geleistet werden. So gelangt der "caffè" nicht in ein vorgewärmtes Tässchen, sondern muss mit einem Strohhalm aus einer Art Infusionsbeutel gezuzelt werden.
Die neue Espressomaschine könnte den Grundstein für ein ISS-eigenes Eckcafé legen, heißt es in dem Bericht. Tatsächlich sind die Betreiber der Raumstation bemüht, den Astronauten möglichst großen Komfort zu verschaffen.
Wie Astronauten zehn irdische Alltagsprobleme meistern, haben wir hier für Sie zusammengestellt.
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