Wale: IWC-Konferenz: Naturschützer mit gemischten Gefühlen
Naturschutzorganisationen wie der WWF blicken mit zwiespältigen Ansichten auf die heute zu Ende gegangene Jahreskonferenz der Internationalen Walfangkommission (IWC) zurück.
Positiv aufgenommen wurde der weiterhin bestehende Jagdstopp auf Großwale wie den Finn-, Buckel- oder Blauwal. Jedoch war der Stimmenvorsprung bei dieser Abstimmung so gering wie noch nie zuvor, sodass vor allem durch den Beitritt weiterer Fangbefürworter das Verhältnis von Schützern zu Jägern in naher Zukunft kippen könnte. Andererseits scheiterten auch alle Versuche Japans, die gegenwärtigen Schutzanstrengungen aufzuweichen.
Allerdings kündigte die japanische Delegation an, die Jagd zu Forschungszwecken – nach Ansicht von Naturschützern ohnehin nur ein Vorwand für die kommerzielle Verwertung des Walfleischs – zukünftig noch auszuweiten und dabei auch bedrohte Finn- und Buckelwale mit einzubeziehen. Nach den neuesten Plänen sollen in der nächsten Fangsaison etwa 2500 Tiere getötet werden – die höchste Zahl seit 1986. Eine gewisse Hoffnung setzt der WWF nun auf den so genannten revidierten Bewirtschaftungsplan, der das Walmanagement bald neu regeln und auch den so genannten wissenschaftlichen Fang einschließen soll. Einem entsprechenden Antrag der deutschen Teilnehmer wurde zugestimmt.
Positiv aufgenommen wurde der weiterhin bestehende Jagdstopp auf Großwale wie den Finn-, Buckel- oder Blauwal. Jedoch war der Stimmenvorsprung bei dieser Abstimmung so gering wie noch nie zuvor, sodass vor allem durch den Beitritt weiterer Fangbefürworter das Verhältnis von Schützern zu Jägern in naher Zukunft kippen könnte. Andererseits scheiterten auch alle Versuche Japans, die gegenwärtigen Schutzanstrengungen aufzuweichen.
Allerdings kündigte die japanische Delegation an, die Jagd zu Forschungszwecken – nach Ansicht von Naturschützern ohnehin nur ein Vorwand für die kommerzielle Verwertung des Walfleischs – zukünftig noch auszuweiten und dabei auch bedrohte Finn- und Buckelwale mit einzubeziehen. Nach den neuesten Plänen sollen in der nächsten Fangsaison etwa 2500 Tiere getötet werden – die höchste Zahl seit 1986. Eine gewisse Hoffnung setzt der WWF nun auf den so genannten revidierten Bewirtschaftungsplan, der das Walmanagement bald neu regeln und auch den so genannten wissenschaftlichen Fang einschließen soll. Einem entsprechenden Antrag der deutschen Teilnehmer wurde zugestimmt.
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