News: Jane Goodall: Dramatischer Rückgang der Schimpansenpopulation
Die Forscherin verbrachte die meiste Zeit ihres Lebens mit der Beobachtung von Schimpansen im afrikanischen Dschungel. 1957 begann sie mit einer Langzeitstudie über Schimpansen in Tansania. Mitte der siebziger Jahre änderte sich jedoch der Arbeitsschwerpunkt der Engländerin. Stand bis dahin die Forschung im Mittelpunkt, versuchte sie nun ihr Wissen für den Schutz der Schimpansen im speziellen, aber auch für einen umfassenden Umwelt- und Naturschutz im allgemeinen einzusetzen.
Jane Goodall und Konrad Lorenz lernten einander vor vielen Jahren kennen und schätzen. Goodalls Schimpansen sind die weltweit am längsten ohne Unterbrechung beobachteten Tiere. Gefolgt von jenen Graugänsen, die der österreichische Nobelpreisträger zuerst in Oberbayern, dann in Grünau im Almtal gehalten hat. Am Freitag war die Engländerin nun zum ersten Mal seit dem Tod von Konrad Lorenz wieder in Grünau. Dabei betonte sie auch die „zunehmend wichtig werdende Rolle von international tätigen Natur- und Umweltschutzorganisationen”.
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