Japan will als Gastgeber der diesjährigen Jahrestagung der International Whaling Commission (IWC) die Aufhebung des Walfangverbots erwirken. Die vierwöchige Konferenz in Shimonoseki begann mit einem Treffen über die Entwicklung des Zwergwal-Bestands. Allein Japan tötet zu "Forschungszwecken" in jedem Jahr 400 bis 500 Zwergwale. Ihr Bestand ist nach Angaben der IWC dadurch jedoch nicht gefährdet. Umweltschutzorganisationen befürchten, dass nach Freigabe des kommerziellen Walfangs Fanggrenzen nicht mehr kontrollierbar sind.