News: Je kleiner, desto besser
Damit ein chemischer Sensor effektiv arbeiten kann, benötigt er die Kapazität, um ein sehr großes Datenvolumen abspeichern zu können. Zusätzlich muß ein schneller Zugriff gewährleistet sein – was eine Herausforderung für Chemiker und Ingenieure darstellt.
In den meisten Sensoren geschehen das Sammeln und die Speicherung der Daten zeitabhängig. Nach Harrington, Professor der Chemie an der Ohio University, kann diese Methode durchaus problematisch sein. Die Sensoren nehmen alle zeitabhängigen Signale auf, auch die, welche nutzlose Informationen repräsentieren. Die Forscher der Ohio University setzen eine Fourier-Transformation ein, um unerwünschte Informationen herauszufiltern. Die Fourier-Transformation ist eine mathematische Methode, bei der Kurvenverläufe in Sinuskurven zerlegt werden. Nach Meinung von Harrington kann eine Menge Raum gespart werden um Platz zu machen für die wertvollen Daten.
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